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Resolution der Dorfvorstände der Lübecker Bucht - Trassenführung Lübecker Bucht

Timmendorfer Strand. In einer E-Mail mit einer angehängten Pressemitteilung schreibt Kay Kastner, Dorfvorsteher von Groß Timmendorf, an die Redaktion von TiNi24.de: "Wir, die Dorfvorstände der Lübecker Bucht, werden Stellung beziehen zu den Plänen der DB AG die Hinterlandanbindung für die feste Fehmarnbeltquerung durch unser schönes Ostholstein zu ertüchtigen. Wenn hierdurch ein mehr an Bahnverkehr und damit mehr Lärm entsteht, müssen wir uns für unsere Bürger vor den damit verbundenen Nachteilen schützen.

Deshalb trafen sich die Dorfvorsteher aus Haffkrug, Gronenberg, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Groß Timmendorf, Hemmelsdorf, Gronenberg und Luschendorf am Montag, den 17.09.2012, in der "Alten Schule, in der Dorfstraße 30, in Groß Timmendorf, um eine gemeinsame Resolution zu beschließen und zu verkünden. Diese soll dann am 20.09.2012 dem Dialogforum vorgelegt werden.

Diese Resolution wurden von den Dorfvorstehern gemeinsam im Sinne unserer Bürger unterschrieben. Wir hoffen hiermit bei den Verantwortlichen in Politik und Entscheidungsträgern ihre Entscheidungen genau abzuwägen. Diese liegt dieser e-mail im Wortlaut bei. (...)

Weitere Beratungen, wie ggf. die Bürger im Rahmen des Raumordnungsverfahrens Widerspruch einlegen können, sind mit einem Rechtsanwaltsbüro vereinbart. Wir wollen dann später die Bürger darüber informieren."

Die Informationen veröffentlichen wir im Original-Wortlaut:

Für die Dorfvorstände der Ortschaften der Lübecker Bucht (Haffkrug, Gronenberg, Scharbeutz, Timmendorfer Strand, Groß Timmendorf, Hemmelsdorf und Luschendorf) darf es nicht soweit kommen, dass sich die Vorteile der Festen Fehmarnbeltquerung auf die Metropolregion Hamburg/Lübeck konzentrieren und die sich durch die Trassenführung ergebenen Nachteile von den Bürgern, den Gewerbebetreibenden und den Kommunen getragen werden.

Wir fordern, dass bei allen die Trassenführung betreffenden Entscheidungen, das Schutzgut „Mensch“ die erste Priorität erhält. Wir fordern eine siedlungsferne Trassenführung in der Region Lübecker Bucht.

Wir fordern, dass unserer Bürgerinnen und Bürger, als auch die Gäste in unseren Ortschaften, keine zusätzlichen Belastungen durch Lärmemissionen die durch Güterzüge und durch zusätzliche Verkehrsbelastungen auf der Autobahn entstehen, erfahren. Wir wollen für unsere deutschen und ausländischen Gäste die touristische Region sein, in der ein Urlaub auch mit Ruhe und guter Luft verbunden wird. Wir fordern, dass die Lärmgrenzwerte bereits ohne passiven Lärmschutz eingehalten und unterschritten werden. Das gilt auch für das Wohnumfeld unserer Gemeinden und die Erholungslandschaften der Lübecker Bucht.

Wir müssen die Möglichkeit haben, uns vor den Lärmemissionen, die sich an den Übergängen (Bahnüber- oder -unterführungen) ergeben werden, schützen zu können. Dafür benötigen wir entsprechenden Platz, um erforderliche Lärmschutzmaßnahmen – insbesondere begrünte Wallanlagen- installieren zu können.

Wir fordern den größtmöglichen Schutz unserer Bürgerinnen und Bürger vor Unfällen mit Gefahrgütern. Es muss gewährleistet sein, dass keine negativen Auswirkungen auf unser Grundwasser und auf die Wasserschutz- bzw. Überschwemmungsgebiete erfolgen können.

Wir fordern, dass keine negativen Auswirkungen auf den Tourismus, auf die wirtschaftliche Situation unserer Gewerbetreibenden und somit auf die Arbeitsplätze in unserer Region entstehen. Ein Rückgang im Wirtschaftsektor Tourismus durch eine falsch gewählte Trassenführung wäre für unsere Gemeinden, für den Kreis Ostholstein und für das Land Schleswig-Holstein ein fataler wirtschaftlicher Rückschritt.

Wir fordern eine für die Landwirtschaft verträgliche Trassenführung.

Wir wünschen, dass die bestehende Bahntrasse und die mit den Orten verwachsenen Bahnhöfe allein für den Personennahverkehr erhalten bleibt. Wir treten dafür ein, dass der regionale ÖPNV weiterhin zur Verfügung steht und gefördert wird.

Die Dorfvorsteherinnen und Dorfvorsteher der Region Lübecker Bucht fordern:
• für den Güterzugverkehr einen siedlungsfernen Trassenverlauf,
• für den Personennahverkehr die Beibehaltung der Bestandstrasse sowie die damit verbunden Bahnhöfe. Diese Forderung entspricht den inhaltlichen Forderungen des Konzeptes 21 des Kreises Ostholstein.

Im Interesse unserer Bürgerinnen und Bürger
(Unterschriften der Dorfvorsteher für die Dorfschaften
Hemmelsdorf: Bäbel Rieger, Luschendorf: Henning Möller, Scharbeutz: Michael Pätau, Gronenberg: Wilfried Schebeko, Groß Timmendorf: Kay Kastner, Haffkrug: Martin Kurdt)

(Kay Kastner)

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Nachricht vom 19.9.12 08:50

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 24. April 2024

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