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Förderbescheid des Landes übergeben: 2,78 Millionen Euro für Hochwasserschutz in Niendorf/Ostsee

Timmendorfer Strand - Niendorf. Die Finanzierung des fünften und damit letzten Bauabschnitts zur Verbesserung des Hochwasserschutzes in der Gemeinde Timmendorfer Strand (Kreis Ostholstein) ist sichergestellt. Küstenschutzstaatssekretär Ernst-Wilhelm Rabius übergab am vergangenen Donnerstag an Bürgermeister Volker Popp den Förderbescheid des Landes über ca. 2,78 Millionen Euro.

"Mit Beginn des fünften, rund 615 Meter langen Bauabschnitt an der Strandpromenade von Niendorf sind Sie nach nur fünf Jahren Bauzeit auf der Zielgeraden angekommen", sagte Rabius. Im Frühjahr 2011 werden dann auf rund 6,5 Kilometern Küstenlänge die Hochwasserschutzanlagen für das überflutungsgefährdete Gebiet der Gemeinde Timmendorfer Strand mit Gesamtkosten von rund 17 Millionen Euro fertig gestellt sein. Diese sind für einen Sturmflutwasserstand von 2,50 Meter über Normal Null ausgelegt.

Diese Förderung der insgesamt rund 3,1 Millionen Euro teuren Arbeiten des letzten Abschnitts erfolgt in Höhe von 90 Prozent aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe zur Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes (GAK) sowie EU-Mitteln aus dem "Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung" (EFRE) im Rahmen des Zukunftsprogramms Wirtschaft (ZPW).

"Ich freue mich, dass es dem Land trotz der immer schwieriger werdenden Haushaltslage gelungen ist, der Gemeinde Timmendorfer Strand für ihren Küstenschutz insgesamt etwa 14,7 Millionen Euro Fördermittel zur Verfügung zu stellen. Das ist die bisher höchste Fördersumme für eine gemeindliche Küstenschutzmaßnahme an der Ostsee", betonte der Staatsekretär. Weiter sagte er, dass es sehr gut angelegte Mittel seien, denn ein solider Hochwasserschutz sei auch Basis für die weitere Entwicklung des Tourismusstandortes Timmendorfer Strand.

Als weiteren Schwerpunkt der Verbesserung des Hochwasserschutzes an der Ostseeküste nannte Ernst-Wilhelm Rabius die im September begonnene Verstärkung des Landesschutzdeiches auf rund 5,7 Kilometer Länge von Dahme bis Rosenfelde, für die bis 2014 rund 23 Millionen Euro aufgebracht werden müssen. Außerdem wurde mit dem Ausbau des kommunalen Hochwasserschutzes in Heiligenhafen begonnen. "Hierfür werden auch 6,6 Millionen Euro in den Hochwasserschutz investiert, für die das Land Fördermittel bereitstellt", erläuterte er.

Für das Jahr 2010 stehen dem Küstenschutz in Schleswig-Holstein insgesamt rund 60 Millionen Euro zur Verfügung. Davon entfallen rund 15 Millionen Euro reine Landesmittel auf die Unterhaltung der landeseigenen Küstenschutzanlagen und rund 45 Millionen Euro auf investive Küstenschutzmaßnahmen an Nord- und Ostsee. Die investiven Mittel setzen sich aus GAK-Mitteln und aus EU-Mitteln aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung der ländlichen Räume (ELER) sowie aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) zusammen.

Zum Foto oben: Am 20. Juni 2010 wurde der vorletzte Abschnitt der Baumaßnahme an der Ortsgrenze Timmendorfer Strand-Niendorf feierlich eingeweiht (Foto: René Kleinschmidt/Archiv)

Nachricht vom 17.10.10 14:50

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