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SPD Timmendorfer Strand fordert: Brückenkopf der Seeschlösschenbrücke schnellstmöglich für die Allgemeinheit freigeben

Ninnemann, Eckert

SPD Timmendorfer Strand fordert Abbruch der Verhandlungen mit Jürgen Hunke

Timmendorfer Strand. Zahlreiche Bürgergespräche sowie ein Teilergebnis des ersten Tourismus-Innovationsforums in der Trinkurhalle belegen es eindeutig: Der Brückenkopf der Seeschlösschenbrücke muss für die Bürgerinnen und Bürger sowie für unsere Gäste noch in dieser Saison freigegeben werden. Darüberhinaus kann durch die Freigabe des Brückenkopfes ein weiterer Imageschaden für die Gemeinde Timmendorfer Strand vermieden werden.

Aus diesem Grunde wird die SPD Fraktion einen entsprechenden Antrag im nächsten Ausschuss für Planung und Bauwesen stellen, der die schnellstmögliche Freigabe des Brückenkopfes für die Allgemeinheit beinhaltet. Der Ausschuss tagt am Mittwoch, den 6. März 2013.

Jörn Eckert, Mitglied im Tourismusausschuss der Gemeinde Timmendorfer Strand: „wir haben als SPD Fraktion bereits bei der letzten Sitzung des Ausschusses für Tourismus am 5. Februar die Forderung gestellt, dass der Brückenkopf schnellstmöglich - noch in dieser Saison - für die Allgemeinheit nutzbar gemacht und geöffnet werden muss. Und das unabhängig von Verhandlungen mit Herrn Hunke oder sich in die Länge ziehenden Gerichtsverhandlungen. Es ist sinnvoll und zweckmäßig, den Brückenkopf für geschätzte 80.000 Euro mit Holz zu beplanken und somit noch in dieser Saison nutzbar zu machen. So lange zumindest, bis ein Investor mit einem wirtschaftlichen Bebauungs- und Nutzungsplan antritt.“

Die SPD Timmendorfer Strand / Niendorf fordert darüberhinaus den sofortigen Abbruch der außergerichtlichen Verhandlungen bezüglich der Timmendorfer Seebrücke zwischen der Gemeinde und dem Hamburger Kaufmann Jürgen Hunke. Das Lübecker Landgericht sollte schnellstmöglich einen neuen Verhandlungstermin ansetzen und zügig zu einem Urteil kommen, damit für beide Seiten Rechtssicherheit geschaffen werden kann.

„Herr Hunke versucht sich nach wie vor seinen Asia-Traum durch die Hintertür zu verwirklichen. Es mag auf den ersten Blick großzügig erscheinen, wenn Herr Hunke jetzt der Gemeinde das Material für das Teehaus und eine Geldsumme schenken möchte (siehe Lübecker Nachrichten vom 16. Februar 2013). Bei genauerem Hinsehen werden jedoch enorme Zusatzkosten auf die Gemeinde zukommen. Herr Hunke versucht offensichtlich das Risiko enormer Folgekosten für sich zu vermeiden und auf die Gemeinde abzuwälzen“, so Peter Ninnemann, Gemeindevertreter und Mitglied im Ausschuss für Planung und Bauwesen.

Die SPD vermutet Mehrkosten in Höhe von einer hohen sechsstelligen Summe, die im Falle einer Annahme des Angebots von Herrn Hunke von der Gemeinde aufgebracht werden müssen. So würde die Schallmauer von 3 Millionen Euro Baugesamtkosten mit hoher Wahrscheinlichkeit schnell durchbrochen werden. Die SPD fordert daher eine detaillierte Aufstellung aller Mehrkosten, die auf die Gemeinde zukommen um weiteren finanziellen Schaden abwenden zu können.

Des Weiteren gibt es noch kein schlüssiges Gesamtkonzept, wie das Teehaus betrieben werden sollte - Folgekosten unbekannt. Bereits in der Anfangsphase der Verhandlungen zum Bau des Teehauses hat die SPD den Haushalt aufgrund von erheblichen Mehrkosten abgelehnt. „Es darf nicht sein, dass hier jetzt noch weitere Steuergelder verschwendet werden und dadurch wichtige Projekte in der Gemeinde, wie z.B. Sanierung von Straßen und Parks, der Bau des Kunstrasenplatzes oder die Sanierung des Kurmittelhauses immer wieder verschoben, oder gar nicht realisiert werden“ stellt Ninnemann klar.

„Auf Augenhöhe verhandelt Herr Hunke schon lange nicht mehr und verliert offensichtlich die Geduld“ ergänzt Eckert und zitiert Hunke aus einem Artikel des Hamburger Abendblattes vom 5.1.2013: „Die haben sie doch wohl nicht mehr alle.“ Peter Ninnemann weiter: „Neben all den finanziellen Unsicherheiten und der Tatsache, dass kein Nutzungskonzept vorliegt, müssen wir uns nicht auch noch beschimpfen lassen. Verhandlungspartner mit einem Sinn für eine Lösung, die beiden Seiten weiterhelfen könnte, sprechen in der Regel eine andere Sprache. Der Grundstein für eine einvernehmliche Lösung sieht anders aus.“

Die Forderungen der SPD in der Zusammenfassung:

1. Zeitnahe Aufbringung einer Holzlage sowie Anbringung eines Geländers für den Brückenkopf der Seeschlösschenbrücke
2. Freigabe des Brückenkopfes für die Allgemeinheit
3. Sofortiger Abbruch der außergerichtlichen Verhandlungen mit Herrn Hunke
4. Investoren-Ausschreibung für die Seebrückenbebauung inkl. Nutzungskonzept

(Pressemitteilung der SPD Timmendorfer Strand / Fotos: privat)

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Nachricht vom 4.3.13 09:25

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 24. April 2024

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