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Feuerwehren sind Garanten für flächendeckende Hilfe und keine "Feierwehren"

Feuerwehr

Kiel. Der Landesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein nimmt die im Kreis Ostholstein hochgekommene Diskussion zu der Frage, ob in den Feuerwehren zuviel gefeiert wird, mit Bedauern zur Kenntnis. Der Verband steht durchaus auch für kritische Betrachtungsfragen offen, jedoch ist die am 23.5. im Hörfunk geführte Diskussion aus unserer Sicht in der derzeitigen Lage völlig überzogen und trifft nicht die wirklich wichtigen aktuellen Problemstellungen aller Freiwilligen Feuerwehren im Lande. Im Gegenteil: Diese Art der Diskussion macht die Probleme nur noch größer.

Denn alle Feuerwehren stehen vor der schwierigen Frage, wie sie ihre Personalsollstärken angesichts des einsetzenden demografischen Wandels auch in Zukunft halten können. Mit vielen guten Ideen und Konzepten wird landauf landab an dieser Frage intensiv gearbeitet. Die in der aktuellen Hörfunk-Berichterstattung aus unserer Sicht überzogene Darstellung der Feuerwehr als „Feierwehr“ wirkt da äußerst kontraproduktiv und entspricht nicht der Realität bei den meisten der 1400 Freiwilligen Feuerwehren.

Die Aussagen des Kreisbrandmeisters Ralf Thomsen gehen auf die Jahreshauptversammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein am 11. Februar 2012 (!) zurück. Thomsen bezog sich damals auf wenige Einzelfälle, bei denen Freiwillige Feuerwehren für feuerwehrfremde Tätigkeiten wie Veranstaltungen, Reinigungsarbeiten und Ausrichtung von Festivitäten eingesetzt wurden, sich aber gleichzeitig über Arbeitsüberlastung und verstärkte Anforderungen der Ausbildung beklagten.

Wir verkennen nicht, dass das Gemeinschaftsleben in einer Feuerwehr auch von geselligen Treffen getragen wird, bzw. für ein gutes Klima innerhalb der Wehr auch unabdingbar ist. Selbstverständlich sollten diese Treffen im Rahmen bleiben – und das tun sie in der Regel auch. Wie in allen Gemeinschaften können auch wir „schwarze Schafe“ jedoch nicht gänzlich ausschließen. Speziell an diese wenigen hat sich der Aufruf von KBM Thomsen gerichtet. Pauschalierungen helfen den Freiwilligen Feuerwehren dagegen überhaupt nicht.

In Schleswig-Holstein stehen knapp 50.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer rund um die Uhr bereit, um unseren Bürgerinnen und Bürgern stets eine qualitativ hochwertige Notfallhilfe zukommen zu lassen. Diese Aufgabe wird von allen Feuerwehrangehörigen mit enormen Pflichtbewusstsein und Engagement wahrgenommen. (LFV-SH/Archiv-Foto: FFW Timmendorfer Strand)

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Nachricht vom 27.5.13 10:45

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Freitag, 29. März 2024

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