Ministerpräsident Albig beim Unternehmensverband Ostholstein-Plön: Fehmarnbelt-Querung als Chance für Wirtschaft sehen
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Torsten Albig |
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Ministerpräsident Albig: Feste Fehmarnbelt-Querung schon jetzt als Chance für die Wirtschaft verstehen
BREDENEEK. Ministerpräsident Torsten Albig hat die Wirtschaft in Schleswig-Holstein dazu aufgerufen, den Bau der festen Fehmarnbelt-Querung schon jetzt als Chance für mehr Wachstum zu begreifen. "In der Fehmarnbelt-Querung liegen vielfältige Potenziale, die besonders im ländlichen Raum vieles verändern können. Ich will Sie dafür gewinnen, dass Sie mit Mut diese Potenziale als Chance für die hiesige Wirtschaft verstehen", sagte Albig gestern (30. Mai 2013) zur Jahreshauptversammlung des Unternehmensverbandes Ostholstein-Plön auf Schloss Bredeneek (Kreis Plön).
"Im Dreieck zwischen Kiel, Lübeck und Fehmarn liegt die vielleicht spannendste Entwicklungsregion, die wir derzeit in Schleswig-Holstein haben", sagte Albig. Er lobte die Reaktion mehrerer Unternehmen aus der Region Ostholstein, die sich zu einem gemeinsamen Dienstleister zusammengeschlossen haben. "Dadurch können sie dem Baukonsortium Femern A/S ein Rundum-Sorglos-Paket aus einer Hand anbieten", so der Ministerpräsident. Die Gewerbeflächen zwischen Hamburg und Lübeck müssten so schnell wie möglich fertig sein, damit sich Logistik und Dienstleistungen dort ansiedeln können. Landesregierung und der Kreis Ostholstein hätten bereits ein regionales Entwicklungskonzept erarbeitet.
Der Regierungschef warb für mehr Interesse an den europäischen Nachbarn: "Die feste Fehmarnbelt-Querung wird den kulturellen Austausch beflügeln, den touristischen und wirtschaftlichen ebenso und überhaupt das dänisch-deutsche Miteinander. Mein Wunsch: Fangen wir jetzt damit an, neugieriger aufeinander zu werden." (CM/Foto: Staatskanzlei/Land SH)
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