Feste Fehmarnbelt-Querung: Ministerpräsident Torsten Albig spricht in Timmendorfer Strand - Allianz ruft zur Demo auf
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Torsten Albig |
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Timmendorfer Strand. Am heutigen Mittwoch, 12. Juni 2013 findet ab 13.30 Uhr in Timmendorfer Strand vor der Trinkkurhalle (in der Nähe der Seebrücke) eine Demonstration statt. Anlass ist der Besuch von Bahnchef Dr. Rüdiger Grube, der in Begleitung von Ministerpräsident Torsten Albig (Foto) und Wirtschaftsminister Reinhard Meyer im Zug von Burg auf Fehmarn nach Timmendorfer Strand fährt.
In der Trinkkurhalle findet ab 14.50 Uhr ein Bürgergespräch mit geladenen Gästen zum Thema Schienenanbindung des Tunnels statt. Die Allianz gegen die feste Fehmarnbelt-Querung ruft auf zum Protest gegen das laut Pressemitteilung "unsinnigste Verkehrsprojekt des Nordens". Die Bürgerinitiativen gegen die feste Fehmarnbelt-Querung sind der Meinung, dass der Tunnel ein Milliardengrab ist, weil er sich niemals refinanzieren wird. Die geplante Güterzugtrasse wird vielen Einwohnern von Ostholstein Schaden zufügen. Eine sozial- und umweltverträgliche Trassenführung wird es im Kreis Ostholstein nicht geben.
TIPP: Kostenlose Parkplätze stehen auf dem ETC-Parkplatz zur Verfügung. (Susanne Brelowski, Sprecherin der Allianz gegen die feste Fehmarnbelt-Querung/red./Foto: Land SH)
HINTERGRUND zur heutigen Veranstaltung: Auf Einladung von Ministerpräsident Torsten Albig besucht Dr. Rüdiger Grube, Vorstandschef der Deutschen Bahn, am Mittwoch, 12. Juni, Schleswig-Holstein.
Im Kreis Ostholstein verschafft er sich gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten und Verkehrsminister Reinhard Meyer einen Eindruck über die Pläne zum Bau der Festen Fehmarnbeltquerung und den geplanten Ausbau der Schienenanbindung.
Nach einem Besuch im Infocenter der dänischen Planungsgesellschaft Femern A/S in Burg auf Fehmarn fährt der Ministerpräsident gemeinsam mit dem Bahnchef und den Bürgermeistern der an der Bahnstrecke liegenden Gemeinden und Landrat Reinhard Sager in einem Sonderzug nach Bad Schwartau. Von dort aus geht es zurück nach Timmendorfer Strand. Dort ist eine Gesprächsrunde geplant, zu der auch die Bürgerinitiativen eingeladen wurden.
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