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Offizieller Rammschlag für neue Seebrücke in Niendorf/Ostsee

Rammschlag

Staatssekretär Bernd Küpperbusch: Gemeinsam für Qualitätstourismus sorgen

TIMMENDORFER STRAND - NIENDORF/OSTSEE. In Niendorf an der Ostsee (Gemeinde Timmendorfer Strand) gab es am heutigen Donnerstag (10. Oktober 2013) um 11.00 Uhr den offiziellen Rammschlag für eine neue Seebrücke. Rund 50 geladene Gäste aus Wirtschaft und Politik folgten der Einladung von Bürgervorsteherin Anja Evers (CDU) und Bürgermeisterin Hatice Kara (SPD) zur Feierstunde auf dem Seebrückenvorplatz in Niendorf/Ostsee

In seinem Grußwort sagte Innenstaatssekretär Bernd Küpperbusch: "Ich bin der Einladung an den Ostseestrand gern gefolgt, um am ersten Rammschlag der vom Land Schleswig-Holstein geförderten Neuerrichtung der Seebrücke Niendorf teilzunehmen. In dieser Funktion vertrete ich Reinhard Meyer als fachlich zuständigen Tourismusminister, der heute leider wegen eines anderen Termins verhindert ist, von dem ich Ihnen aber herzliche Grüße ausrichten darf.


Staatssekretär Bernd Küpperbusch während der Feierstunde zum Rammschlag der neuen Seebrücke in Niendorf/Ostsee (Foto: René Kleinschmidt)

Hier an der Lübecker Bucht ist der Tourismus die Haupteinnahmequelle für die Menschen. Die schöne Landschaft und das maritime Ambiente auf den vielen Promenaden und Plätzen an der Wasserkante locken Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet, aber zunehmend auch aus dem Ausland, hierher.

Zweifellos gehört Timmendorfer Strand mit Niendorf zu den attraktivsten und bedeutendsten Urlaubsregionen an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Dies darf aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Tourismus in Schleswig-Holstein sich in den letzten Jahren im Vergleich zu anderen Bundesländern eher unterdurchschnittlich entwickelt hat.

Wenn wir also wollen, dass unsere Gäste künftig auch weiterhin nach Schleswig-Holstein kommen und damit zur Wertschöpfung und Beschäftigung in der Region beitragen, müssen wir auch gemeinsam für einen Qualitätstourismus sorgen - beim Service, bei den Unterkünften, bei der Gastronomie und nicht zuletzt bei der Infrastruktur.

Zielsetzung der Tourismuspolitik der Landesregierung ist die Stärkung des maritimen Potenzials. Schleswig-Holstein soll deshalb zu einem maritimen Urlaubs- und Erlebnisland mit qualitativ hochwertigen Tourismusangeboten ausgebaut und damit mittelbar auch Arbeitsplätze geschaffen und die Wertschöpfung in der Region generiert werden.

Die Auffassung, dass Investitionen in Strandpromenaden und Seebrücken ein altes Denken des vorigen oder vorvorigen, aber nicht 21. Jahrhunderts ist, stimmt nicht. Promenaden und Brücken prägen die Atmosphäre, den Charakter der Ostseebäder. Solche Einrichtungen können entscheidend dafür sein, ob ein Gast sagt: Hier fühle ich mich wohl! Oder ob er sagt: Hier gefällt es mir nicht. Oder noch schlimmer: Hier gefällt es mir nicht mehr!

Aus diesem Grunde müssen wir auch in Zeiten knapper Kassen die öffentliche touristische Infrastruktur an der Wasserkante nicht nur in Schuss halten, sondern auch den Wünschen der Touristen anpassen. Denn die Infrastruktur ist die Basis der Tourismuswirtschaft. Nur eine attraktive touristische Basisinfrastruktur führt auch zu marktgerechten Neuerrichtungen und Modernisierungen privater Betriebe.

Die rund 1,9 Millionen Euro für den Neubau der Seebrücke sind deshalb gut angelegt. Knapp 940.000,- Euro wurden seitens des Wirtschaftsministeriums im Juni dieses Jahres aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" bewilligt.

In Zukunft wird die Seebrücke zusammen mit der neugestalteten Strandpromenade und des neuen Seebrückenvorplatzes - dem sog. "Niendorfer Balkon" - ein I-Tüpfelchen des touristischen Angebots an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste sein.

Für die nun anstehenden Bauarbeiten wünsche ich Ihnen, meine Damen und Herren, hoffentlich gute Witterungsbedingungen, einen reibungslosen Verlauf und gutes Gelingen! Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit!"

"Wir alle sind glücklich, dass nun eine neue Brücke die alte ersetzt, an der der Zahn der Zeit nach 47 Jahren spürbar genagt hatte," so Bürgermeisterin Hatice Kara in ihrer Rede. "Das Warten wird sich lohnen, das kann ich Ihnen heute schon versprechen. Die neue Seebrücke Niendorf wird in einer Länge von ca. 185 m, bei einer Regelbreite von 3,50 m und einer Höhe von 4,20 m NN hergestellt und wird in ihrer Gestaltung als einheitliches Gestaltungsmerkmal zur geschwungenen Form des Niendorfer Balkons weiter geführt. Die neue Seebrücke wird damit nicht nur die herkömmlichen Ansprüche an eine Seebrücke erfüllen, sondern sie überzeugt auch mit ihrer markanten Architektur.

Der geplante Brückenkopf in Form eines Fisches garantiert einen Wiedererkennungswert für den Ort und ist für die Nutzung als Ruhe- und Veranstaltungsbereich vorgesehen. Zum Erlebnis auf der Seebrücke wird die als Spielzone und Badeeinstieg in die Flachwasserzone bei ca. 80 cm Wassertiefe genutzte Brückenaufweitung. Eine weitere Brückenaufweitung wird mit Sitzgelegenheiten ausgestattet und dient zusätzlich als Informationsbereich."


Bürgermeisterin Hatice Kara während ihrer Rede anlässlich des Rammschlages für die neue Seebrücke in Niendorf/Ostsee (Foto: René Kleinschmidt)

Bürgermeisterin Kara dankte allen, die am Bau der Brücke beteiligt sind: dem Planungsbüro b und o – Herrn Bernd Opfermann, der an der Erstellung beteiligten Firma Schwalbebau und dem Büro Drees und Sommer sowie den Mitarbeitern aus dem Bauamt: "Sie haben bisher vorzügliche Arbeit geleistet und stets gut miteinander sowie mit den zuständigen örtlichen Gremien zusammengearbeitet und daran möge sich bitte nichts ändern."

Ein Dank galt auch dfen Fördergebern: "Stemmbar war das Projekt für die Gemeinde jetzt, weil wir eine 50%ge Förderung aus dem Zukunftsprogramm Wirtschaft mit Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirt-schaftsstruktur“ erhielten."

Zum guten Schluß bedankte sie sich bei allen Anwohnerinnen und Anwohnern, die während der bisherigen Bauzeit klaglos Lärm und Beeinträchtigungen in Kauf genommen haben und appelierte gleichzeitig "an ihre Geduld für die weitere Bauzeit". Hatice Kara: "Denn hier entsteht zum Wohle der Gemeinde eine neue Attraktion, die nicht zuletzt auch ihnen zu Gute kommt."

Die naturnahe Gestaltung der neuen Seebrücke mit den maritim geprägten Symbolen wird neben ihrer hohen Funktionalität eine hervorragende Einbindung in bestehende Ensembles bieten und eine neue attraktive Ergänzung für den Tourismus in Timmendorfer Strand/Niendorf darstellen. Es ist geplant, die neue Seebrücke Niendorf pünktlich zum Start der neuen Saison 2014 in Nutzung zu nehmen.

Nach Auskunft von Dipl.-Ing. Bernd Opfermann ruht die Baustelle voraussichtlich erst einmal ca. 14 Tage, da man jetzt auf die feuerverzinkten Träger wartet, die als nächstes auf die Brückenpfeiler gesetzt werden. Diese werden ausserdem vorher mit Sand und Beton aufgefüllt.

René Kleinschmidt

TV-TIPP: Der NDR berichtet heute abend um 19.30 Uhr im "Schleswig-Holstein-Magazin" (NDR-Fernsehen) vom Rammschlag in Niendorf/Ostsee!

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Jürgen Kahnert von Schwalbebau führte heute per Knopfdruck den letzten Rammschlag für die neue Seebrücke in Niendorf durch (Foto: René Kleinschmidt)

Weitere Fotos:


Bürgervorsteherin Anja Evers während ihrer Rede anlässlich des Rammschlages zur neuen Seebrücke in Niendorf/Ostsee (Foto: René Kleinschmidt)


Bürgermeisterin Hatice Kara während ihrer Rede anlässlich des Rammschlages für die neue Seebrücke in Niendorf/Ostsee (Foto: René Kleinschmidt)


Seebrücke Niendorf/Ostsee: Bauarbeiten und Rammschlag am 10.10.2013 (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 10.10.13 13:15

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 27. April 2024

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