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Orkan-Warnung: Landesweiter Unterrichtsausfall am Freitag in Schleswig-Holstein / Feuerwehren raten zur Vorsorge

Archiv-Foto

Feuerwehrwachen der Gemeinde Timmendorfer Strand sind alle ab 17.00 Uhr besetzt - Eröffnung von "Fischers Wiehnacht" im Niendorfer Hafen am Freitag gefährdet

KIEL. Wegen des aufziehenden Orkans und der möglichen Gefährdung von Schülerinnen und Schülern fällt am morgigen Freitag, 6. Dezember 2013, landesweit der Unterricht an allen öffentlichen allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen aus, das teilt das Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MBW) heute mit.

Aktuelle Informationen zur Lage und zu möglichen Unterrichtsausfällen bietet das Ministeriums über die 24-Stunden-Hotline 0800-1827271; auch Radio, Fernsehen, Zeitungen und Online-Medien bieten ständig aktualisierte Lageberichte.

Die Feuerwehren sind bereits vorbereitet: In der Gemeinde Timmendorfer Strand zum Beispiel hat Gemeindewehrführer Stephan Muuss angeordnet, dass alle Feuerwehrwachen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde am heutigen Donnerstag in der Zeit von 17.00 bis 22.00 Uhr mit einer festen Staffelmannschaft besetzt sind. Dies teilte Muuss TiNi24.de heute auf Anfrage mit. Heute nachmittag bzw. morgen früh wird auch entschieden, ob Fischers Wiehnacht im Niendorfer Hafen am Freitag stattfindet.

NACHTRAG (vom 06.12.2013): Offizielle Info aus dem Rathaus bzw. von der TSNT GmbH: Seit 12.00 Uhr werden die Stände und Zelte aufgebaut und bestückt und der Weihnachtsmarkt im Hafen öffnet heute eine Stunde später als geplant, also um 15.00 Uhr! R.K. (Foto: René Kleinschmidt/Archiv)

Orkan „Xaver“: Feuerwehren raten zur Vorsorge

Orkantief „Xaver“ ist nach amtlichen Warnungen auf dem Weg nach Schleswig-Holstein und wird nur fünf Wochen nach Sturmtief „Christian“ erneut für Unwetter im Land sorgen. Die rund 1400 Freiwilligen Feuerwehr und vier Berufsfeuerwehren im Land sind vorbereitet auf „Xaver“, der nach ersten Schätzungen mit bis zu 200 km/h auf das Land treffen soll.

Dieses Unwetter wird das durchweg ehrenamtliche System der Feuerwehren erneut stark fordern. „Wir bitten daher alle Arbeitgeber um Verständnis, wenn ehrenamtliche Feuerwehrangehörige durch das erhöhte Einsatzaufkommen nicht ihrer regulären Tätigkeit nachgehen können“, appelliert Landesbrandmeister Detlef Radtke, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Schleswig-Holstein.

Der Verband gibt zudem folgende Sicherheitstipps:

• Sichern Sie Ihr Gebäude – achten Sie vor allem auf möglicherweise bereits vorhandene Beschädigungen des vorhergehenden Sturmes. Schwachstellen können lose Ziegel, Schornsteine oder Dachrinnen sein.

• Stellen Sie Fahrzeuge vorausschauend und sicher ab. Bei älteren Gebäuden, Baustellen oder morschen Bäumen kann der Wind Teile lockern, die dann eventuell auf das Auto herabstürzen können.

• Schützen Sie Keller und Niedergänge rechtzeitig vor eindringendem Wasser, wenn Überflutungsgefahr besteht.

• Achten Sie darauf, dass Rückschlagventile im Keller funktionsfähig sind.

• Entfernen Sie Laub aus Wassereinläufen wie Gullys oder Abflussrinnen.

• Sichern Sie Balkone und Terrassen so, dass Möbel oder Pflanzen nicht umhergewirbelt werden können.

Für den Zeitraum während und nach dem Orkan geben die Feuerwehren folgende Tipps:

• Verlassen Sie während des Unwetters das Haus möglichst nicht.

• Meiden Sie Wälder und Alleen – nicht nur während, sondern auch nach dem Orkan. Instabile Bäume und herab fallende Äste gefährden Sie auch in den Stunden danach.

• Wenn Sie Autofahrten nicht vermeiden können: Passen Sie ihre Fahrgeschwindigkeit an. Achten Sie auf unvorhergesehene Hindernisse wie umherfliegende Gegenstände oder abgebrochene Äste. Beim Ein- und Aussteigen Fahrzeugtüre vorsichtig öffnen und den Griff fest in der Hand halten. Windböen können sonst die Türe aufreißen und erheblichen Schaden anrichten.

• Seitenabstand beachten: Vor allem auf Landstraßen können selbst Schwerfahrzeuge wie Lkw oder Busse um mehr als einen Meter versetzen. Im schlimmsten Fall landet man plötzlich im Straßengraben oder gerät auf die Gegenfahrbahn.

• Erhöhte Gefahr bei Brücken oder Tunnelausfahrten: Fahrbahnglätte, Dachlasten oder Aufbauten, die eine breite Angriffsfläche bieten, können auch dazu beitragen, dass das Fahrzeug vom Sturm verrissen wird.

• Dachlasten und Anhänger sollten an stürmischen Tagen vermieden werden. Der Schwerpunkt sollte möglichst tief liegen, das Gewicht auf beide Fahrzeugachsen verteilt sein.

• Wenn man von einer Sturmböe erfasst wird: Ruhe bewahren. Jede heftige Bewegung mit dem Lenkrad macht das Fahrzeug nur noch instabiler. Um das Auto wieder zurück auf die Spur zu bringen, nur gefühlvoll gegenlenken.

• Allgemein gilt: Melden Sie Gefahrenstellen und Schäden, bei denen Sie Hilfe brauchen, unter der Notrufnummer 112. Bitte melden Sie Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach dem Ende des Unwetters. (LFV SH)

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Nachricht vom 5.12.13 12:25

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Freitag, 29. März 2024

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