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Volles Haus beim Neujahrsempfang der Gemeinde Timmendorfer Strand

Evers u. Kara

Von René Kleinschmidt

Timmendorfer Strand. Volles Haus beim Neujahrsempfang der Gemeinde Timmendorfer Strand am vergangenen Sonntag (12. Januar 2014) in der Trinkkurhalle: Über 300 Gäste sind der Einladung von Bürgervorsteherin Anja Evers und Bürgermeisterin Hatice Kara gefolgt, um gemeinsam das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und um einen Ausblick auf das Jahr 2014 zu wagen.

Das Damen-Duo führte ihre „Neujahrsansprache“ wie gewohnt im Dialog. Zuvor begrüßten sie als Ehrengäste unter anderem den Vorsitzenden des Schleswig-Holsteinischen Gemeindetages, Bürgermeister Michael Koch, den Landtagsabgeordneten der CDU, Hartmut Hamerich, die Landtagsabgeordnete vom Bündnis 90/Grüne Frau Marlies Fritzen, Alt-Bürgermeister Gerhard Fandrey und den ehemaligen Kurdirektor von Timmendorfer Strand, Gerhard Ehrke.

„Wir können den Wind nicht ändern, aber wir können die Segel richtig setzen.“ Mit dieser alten Weisheit des griechischen Philosophen Aristoteles startete Kara ihre Ansprache. „Nach den beiden Sturmtiefen Christian und Xaver verheißt unser Wind für 2014 nur Höhen, unser Hoch für 2014 heißt: „Aufwind“! Allein 2013 haben wir gleich mit dem Teehaus, dem Fischereihof Hemmelsdorf, der Seebrücke in Niendorf und dem Fischerei- und Hafeninformationszentrum vier Großprojekte im Gesamtvolumen von über 6,5 Millionen Euro angeschoben. 2014 werden wir die Ernte hierfür einfahren,“ so Hatice Kara.

Auf die Feststellung von Bürgervorsteherin Anja Evers, dass das Fischerei- und Hafeninformationszentrum „einen holprigen Start hingelegt hat“ antwortete die Bürgermeisterin: „Die Entwicklung im Projekt Fischerei- und Hafeninformationszentrum hat nach langer einschlägiger Beratung in den Gremien eine plötzliche Wende dahingehend erfahren, dass aus dem bis dahin als Informationszentrum konzipierten Gebäude eine größtenteils gastronomische Nutzung geworden ist. Nach erheblichem Widerstand aus Kreisen der Betroffenen, insbesondere nach Mitteilung der berechtigten Sorgen der Fischer, haben alle Verantwortlichen gemeinsam dann die Notbremse gezogen und das ursprüngliche Konzept auferleben lassen. Schließlich wollen wir was für die Bürger und Gäste schaffen und nicht etwas, was sie verärgert oder gar in ihrer täglichen Arbeit beeinträchtigt.“ Evers sprach dem Kreis Ostholstein, dem Land, dem Bund und der EU ihren Dank aus, ohne deren Finanzspritze von insgesamt rund 2 Millionen Euro die vorgenannten Projekte in Niendorf und Hemmelsdorf mit den kommunalen Haushaltsmitteln nicht zu realisieren wären.

Zu weiteren Projekten, wie zum Beispiel den Straßenausbau im Neubaugebiet in Niendorf, die Sanierung der Dornkampstraße und den Ausbau der Breitbandversorgung in der Gemeinde, sagte Kara: „2013 haben wir eine Menge zuwege gebracht, um unseren Standort zu stärken und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.“ Und: „Wir haben noch so viele Projekte in der Pipeline wie unter anderem die Entscheidung über die Gründung gemeindeeigener Werke, der Umzug des Rathauses, die Entwicklung des neu erworbenen Neubaugebiets in Niendorf, die Entwicklung der Dorfgemeinschaftshäuser und der Feuerwehrgerätehäuser. Allein diese Themen werden die Beratungen in den Gremien erschöpfen. Hierzu brauchen wir eine entscheidungsfreudige wie auch entscheidungssichere Politik!“

Zu den im vergangenen Jahr stattgefundenen Kommunalwahlen sagte Anja Evers: „Diese hat uns eine grundlegende personelle Veränderung gebracht. 15 von 20 Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern wurden neu in die Gemeindevertretung gewählt, teils alt bekannte Akteure aus früheren Legislaturperioden, zum größten Teil aber neue Gesichter in der Kommunalpolitik. Die Altersstruktur in der Gemeindevertretung hat zudem eine deutliche Verjüngung erfahren. Außerdem bin ich endlich nicht mehr die einzige Frau in der Gemeindevertretung und habe noch weitere sieben Mitstreiterinnen, über die ich mich sehr freue.“

Bürgermeisterin Kara ergänzte: „Das kommunale Miteinander hat sich klimatisch verbessert und schafft somit eine bessere Arbeitsgrundlage. In diesem Bereich haben wir die Segel gemeinsam richtig gesetzt. Allerdings müssen wir jetzt gemeinsam Fahrt aufnehmen! Wir müssen heute über die Themen und Projekte sprechen, die wir in den nächsten Jahren umsetzen wollen.“ So ist es der Gemeinde gelungen Bauland in Niendorf, die sogenannte „Blumenkoppel“, neu zu erwerben und den Bau von 18 Mietwohneinheiten in Niendorf zu fördern.

Die neue Regelung der Bäderregelung war auch Thema auf dem Neujahrsempfang. Dazu sagte Anja Evers: „Wir sind ein touristisch geprägter Ort und dürfen nicht vergessen, dass viele andere Arbeitsplätze aus dem Einzelhandel, aus dem handwerklichen Bereich, aus dem Dienstleistungssektor ihre Einnahmen ebenfalls aus dem Tourismus generieren. Das aktuelle Ergebnis in der Bäderregelung darf keinesfalls das endgültige Ergebnis darstellen. Da fordern wir von den Entscheidungsträgern eine auf die Bedürfnisse, die örtlichen Gegebenheiten angepasste Nachjustierung!“ Diese Aussage erhielt lauten Beifall.

Weitere Themen waren das Raumordnungsverfahren und die Schienenhinterlandanbindung, der ausgeglichene Haushalt der Gemeinde (mit Karas Hinweis „Ausgeben mit Augenmaß!“), die Kinderbetreuung im U3- und Ü3-Bereich sowie die Schulsozialarbeit. „Noch wissen wir nicht, woher der Wind 2014 wirklich wehen wird, aber in gemeinsamen Anstrengungen und Bemühungen haben wir gute Aussichten, Fahrt zu machen und unsere Ziele gemeinsam zu erreichen,“ so Hatice Kara.

Kurz vor Ende der Veranstaltung bedankte sich die Verwaltungschefin bei den Organisatoren der Veranstaltung, insbesondere bei ihrer Sekretärin Inge Krebs, die diesmal aufgrund ihres altersbedingten Ausscheidens zum letzten Mal den Neujahrsempfang organisiert hat. Als Dankeschön überreichte Kara einen Blumenstrauß an ihre Vorzimmerdame.

Für das musikalische Rahmenprogramm sorgte die bekannte und erfolgreiche Big Band des Ostseegymnasiums Timmendorfer Strand unter der Leitung von Dr. Axel Ster. Die Bigband des OGT hat sich seit ihrer Gründung vor 13 Jahren mit einem abwechslungsreichen Repertoire aus Blues, Jazz und Rock eine große Reputation erspielt, unter anderem durch Konzertreisen in den Jahren 2005 und 2006 auf Einladung des Goethe-Instituts und des Bundesaußenministeriums nach Japan und im Herbst 2013 in die USA. Beim zweiten Kiwanis Schulmusikfestival im November des vergangenen Jahres in Bad Schwartau hat die Big Band unter sieben Musikgruppen von sechs Schulen den ersten Platz belegt.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Freuten sich über ein volles Haus beim Neujahrsempfang in der Trinkkurhalle von Timmendorfer Strand: Bürgervorsteherin Anja Evers (links) und Bürgermeisterin Hatice Kara (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 14.1.14 19:30

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 25. April 2024

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