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Schulsozialarbeit wird in Timmendorfer Strand groß geschrieben

Schulsozialarbeit

Timmendorfer Strand - Niendorf/Ostsee. Die Gemeinde Timmendorfer Strand zählt zwar nicht zu den sozialen Brennpunkten, dennoch wurde die Schulsozialarbeit um eine weitere volle Stelle ausgebaut. Letzte Woche stellte sich das Vierer-Team mit der neuen Schulsozialpädagogin Alexa Urban in einer Feierstunde im Ostsee-Gymnasium vor und berichteten von ihrem breiten Tätigkeitsfeld. „Große soziale Brennpunkte gibt es bei uns nicht, aber wir haben gut zu tun, vor allem Hilfe in Einzelfällen wie bei Schwänzen, Schulschwierigkeiten, Störungen des Unterrichts oder aber auch bei Konflikten zwischen Schülern,“ berichtete Frank Haunschild, Schulsozialpädagoge an der GR-Strand Europaschule, stellvertretend für das Team. „Auch in Timmendorfer Strand gibt es nicht nur die heile Welt.“

Die Begrüßung erfolgte durch Hans-Georg Rath, Schulleiter der Grund- und Regionalschule Timmendorfer Strand (mit Außenstelle in Niendorf), der seine Rede mit vielen Fragen begann: „Warum begrüße ich als Leiter der GR-Strand die Gäste bei einer Feierstunde im OGT? Warum findet eigentlich eine Feier statt? Warum stehe ich hier, obwohl wir an meiner Schule schon seit zehn Jahren Schulsozialarbeit anbieten?“

Bevor die Gäste, darunter Bürgervorsteherin Anja Evers, Bürgermeisterin Hatice Kara, Fachbereichsleiterin Gudrun Banaski, Timmendorfs Pastor Thomas Vogel, Niendorfs neuer Pastor Johannes Höpfner, die Mitglieder des zuständigen Ausschusses „Kultur, Bildung und Soziales“ (kurz: AKBS) mit ihrem Vorsitzenden Jörn Eckert, Klassensprecher und Klassenelternbeiräte, darüber nachdenken konnten, lieferte Rath bereits die Antworten: „Ich begrüße Sie im Namen beider Schulen, denn die Schulsozialarbeit ist nicht losgelöst von den einzelnen Schulen, sondern man muss gemeinsam anpacken, einen gemeinsamen Weg bestreiten. Die GR Strand wird von der Schulsozialarbeit im OGT profitieren und diese Feier ist in erster Linie dafür da, um Danke zu sagen, vor allem an die Mitglieder des Ausschusses und an Bürgermeisterin Kara für die schnelle Umsetzung.“ Und: „Die Belange am OGT sind andere, als an der GR Strand. Der AKBS hat hier zukunftsweisend entschieden.“

Mit dem Ziel der Verbesserung der Lernbedingungen und Lebensbedingungen für die Schülerinnen und Schüler hat die Gemeinde insgesamt vier Stellen eingerichtet: Die Erzieherinnen Swantje Streich (in Timmendorfer Strand) und Claudia Franz (in Niendorf/Ostsee) arbeiten als schulsozialpädagogische Mitarbeiterinnen an der GR Strand. Seit Februar 2013 ist Frank Haunschild als Schulsozialpädagoge an der GR Strand Europaschule tätig und dort auch für das Programm der Offenen Ganztagsschule zuständig.

Seit Anfang des Jahres unterstützt Alexa Urban als Schulsozialpädagogin das OGT. „Das Angebot der Schulsozialarbeit an einem Gymnasium durch eine volle Stelle ist kreisweit einmalig!“ betont Bürgermeisterin Hatice Kara. „Somit ist das Team der Schulsozialarbeit nun komplett und kostet der Gemeinde jährlich 150.000 Euro. Jede der beiden Schulen erhält einen eigenen Grundetat von 6.000 Euro jährlich, die sie ausschließlich für die Schulsozialarbeit verwenden. Pünktlich zu Beginn des neuen Jahres starten wir gemeinsam eine neue Bildungsoffensive.“


Die Schulleiter Hans-Georg Rath (GR-Strand Europaschule, links) und Thomas Müller (Ostsee-Gymnasium) freuen sich mit Bürgermeisterin Hatice Kara über eine neue Bildungsoffensive und dem Einsatz von vier Schulsozialarbeiter (Foto: René Kleinschmidt)

Die Bildungschancen in der Gemeinde zu verbessern und Schülern wie Lehrern einen ansprechenden Arbeitsplatz und gutes Arbeitsklima zu verschaffen, war laut Kara das Ziel des Gemeinderats, als er die Mittel für die Schulsozialarbeit beschloss: „Alle Verantwortlichen sind überzeugt, dass die Schulsozialarbeit den Schulbetrieb erleichtern und das Schulklima optimieren wird, sodass die GR-Strand Europaschule und das Ostseegymnasium ihren guten Ruf noch besser gerecht werden können.“

Dazu sagte Jörn Eckert, Vorsitzender des AKBS, im Gespräch mit TiNi24.de und dem Familienwochenblatt "der reporter": „Die zusätzliche Stelle für Frau Urban als Schulsozialpädagogin am Ostsee-Gymnasium wurde bereits in der letzten Legislaturperiode durch den Ausschuss für Kultur, Bildung und Soziales empfohlen. Die alte Gemeindevertretung ist dieser Empfehlung dann auch gefolgt. Ich freue mich über die enge, schulübergreifende Zusammenarbeit des Teams der Schulsozialarbeit an der GR-Strand Europaschule und am Ostsee-Gymnasium. Durch den Erfahrungsaustausch und das gemeinsame Erarbeiten von Handlungskonzepten im Team, wird das gegenwärtige, hohe Qualitätsniveau unserer Schulen in Timmendorfer Strand noch weiter gesteigert. Die Berichte der sozialpädagogischen Arbeit werden einen festen Platz in unserem Ausschuss einnehmen.“

Die beiden Sozialpädagogen haben jeweils eine wöchentliche Arbeitszeit von 39 Stunden, die zwei Erzieherinnen sind jeweils für 23 Stunden in der Woche beschäftigt. Zu den Zentralausgaben gehören u.a. Präventationsarbeit, Sozialpädagogische Gruppenarbeit, Berufsvorbereitung, Elternarbeit, die Offene Ganztagsschule, Sozialpädagogische Hilfen und Beratung sowie Teamarbeit und Kooperation mit Beratungsstellen, Jugendamt, Agentur für Arbeit und dem schulpsychologischen Dienst.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Das Team der Schulsozialarbeit in der Gemeinde Timmendorfer Strand ist nun komplett (von links nach rechts): Alexa Urban (OGT), Claudia Franz, Swantje Streich und Frank Haunschild (alle GR Strand) mit OGT-Schulleiter Thomas Müller (ganz links) und Schulleiter der GR-Strand, Hans-Georg Rath (Mitte) - Foto: René Kleinschmidt

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Nachricht vom 4.2.14 20:00

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 25. April 2024

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