TiNi24 - Timmendorfer Strand - Niendorf
TiNi24.de Partner aus
Timmendorfer Strand
und Niendorf/Ostsee


Restaurant Filou

Restaurant Filou Timmendorfer Strand

Zwischen Land und Meer das Beste geniessen.
Herzlich Willkommen!

Info




Golf - Ihre Leidenschaft?
Weltweit 20 bis 50%
Green Fee sparen.

Info



Statistik

Besucher gesamt:

10293914
Letzte Woche:
27903
Diese Woche:
13079
Besucher Heute:
3177
Gerade Online:
64


Ihre IP:
52.90.40.84
 
Gratis Newsletter
Tragen Sie sich hier ein!

 

Ostholsteins Bundestagsabgeordneter Ingo Gädechens (CDU) fordert Sommerferienkorridor von 90 Tagen

Ingo Gädechens

Bettina Hagedorn (SPD): Sommerferienregelung von 90 Tagen scheiterte bislang an Bayern und Baden-Württemberg!

Berlin/Ostholstein. In diesem Jahr wird die Kultusministerkonferenz (KMK) den neuen Sommerferienkorridor für die Jahre 2018 bis 2024 beschließen. Diese Entscheidung hat aus Sicht des schleswig-holsteinischen CDU-Politikers Ingo Gädechens (Foto) erhebliche Auswirkungen auf die Tourismuswirtschaft in Deutschland. Er fordert deshalb nachdrücklich: „Unser Land braucht einen Sommerferienkorridor von mindestens 90 Tagen, denn der Tourismus bildet die Existenzgrundlage von Millionen Menschen.“

Zwischen 1973-1987 war der Sommerferienkorridor durchschnittlich fast 90 Tage breit, zwischen 1988-2000 waren es immerhin noch durchschnittlich 85 Tage. Und obwohl die Kultusministerkonferenz 1999 beschloss, die Termine der Sommerferien größtmöglich zu entzerren, um Urlaubs- und Verkehrsströme besser zu lenken, sowie bevorzugte und weniger bevorzugte Ferienzeiten gerechter zu verteilen, schrumpfte der Sommerferienkorridor zwischen 2001-2017 immer weiter auf durchschnittlich nur noch 81 Tage. 2014 und 2015 erlebt Deutschland mit nur 71 Tagen sogar den kürzesten Sommerferienkorridor seit über 40 Jahren. Der CDU-Bundestagsabgeordnete stellt daher fest: „Das Ziel der Kultusministerkonferenz, die Sommerferientermine zu entzerren, um Urlaubs- und Verkehrsströme besser zu lenken und Ferienzeiten gerechter zu verteilen, wurde deutlich verfehlt“, so Gädechens.

Beim alljährlich stattfindenden traditionellen Strandkorbfrühstück mit Tourismusexperten aus Gädechens Wahlkreis wurde die Problematik des verkürzten Sommerferienkorridors in den vergangenen Jahren wiederkehrend thematisiert. In diesem Fachgespräch berichten Fachexperten des Tourismusgewerbes aus erster Hand über aktuelle Negativentwicklungen. In einer Resolution von Bürgermeistern und Tourismuschefs aus Ostholstein wurde im vergangenen Jahr gefordert, die Sommerferien der verschiedenen Bundesländer auf drei Monate zu verteilen. „Die Klagen der ostholsteinischen Tourismusbranche über den verkürzten Sommerferienkorridor sind allen seit vielen Jahren bekannt. Dem Präsidenten der Kultusministerkonferenz Stephan Dorgerloh (SPD) empfehle ich daher dringend, den Expertenrat zu befolgen.“

Der Präsident der Kultusministerkonferenz Stephan Dorgerloh (SPD) behauptet, das eine weitere Ausdehnung aus pädagogischen und schulorganisatorischen Gründen nicht möglich sein werde. Gädechens stellt klar: „Aus pädagogischen Gründen sollte sich beim Sommerferienkorridor doch eher eine gewisse Kontinuität ableiten lassen. Ein Primat der Pädagogik ist in den vergangenen Jahren bei der Planung des Sommerferienkorridors wahrlich nicht erkennbar!“ Die Argumentation des SPD Politikers kann Gädechens jedenfalls nicht nachvollziehen: „Herr Dogerloh sollte seiner gesamtgesellschaftlichen Verantwortung nachkommen und aufhören die Bevölkerung mit falschen Argumenten in die Irre zu führen!“

Die Gesellschaft für Tourismusforschung untersuchte unlängst in einer Studie über Ferienzeiten in Deutschland die Effekte der Lage und Dauer von Schulferientagen auf den Tourismus. Durch eine Erweiterung des Sommerferienkorridors könnten demzufolge in Deutschland bis zu 250.000 zusätzliche Arbeitsplätze im Tourismussektor geschaffen und eine Umsatzsteigerung von bis zu 15,6 Milliarden Euro erreicht werden. Dagegen koste jeder Tag, um den sich der Ferienkorridor verkürzt, die deutsche Tourismuswirtschaft zwischen 30 und 120 Millionen Euro Umsatz.

„Die Handlungen der Kultusministerkonferenz haben nachweislich massive Auswirkungen auf die Tourismuswirtschaft. Gerade für Schleswig-Holstein geht es bei der Frage des Sommerferienkorridors daher nicht nur um Einnahmen in Millionenhöhe, sondern auch um die Sicherung vorhandener und die Schaffung neuer Arbeitsplätze“, erklärt der direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete aus Fehmarn. Unterstützung erhält Gädechens auch von der Wirtschaftsministerkonferenz, die ebenfalls einen längeren Sommerferienkorridor fordern.

„Für den Tourismusstandort Schleswig-Holstein und die Menschen in Ostholstein ist die Ausweitung des Sommerferienkorridors von 2018-2024 eine wichtige und existenzielle Angelegenheit“, erklärt Gädechens. „Ich werde mich daher auch weiterhin für die Interessen der Menschen in meinem Wahlkreis einsetzen und für einen Sommerferienkorridor von mindestens 90 Tagen kämpfen“, so Gädechens abschließend. (Pressemitteilung von Ingo Gädechens)

Bettina Hagedorn (SPD): Sommerferienregelung von 90 Tagen scheiterte bislang an Bayern und Baden-Württemberg!

Einig ist sich die SPD-Bundestagsabgeordnete Bettina Hagedorn mit ihrem CDU-Bundestagskollegen in Ostholstein in der Forderung nach einem bundesweiten Sommerferienkorridor von mindestens 90 Tagen und darin, dass das Thema insbesondere für die Tourismuswirtschaft im Norden von enormer Bedeutung ist - "in die Irre" führt Ingo Gädechens ihrer Meinung nach allerdings, wenn er öffentlich den aktuellen Präsidenten der Kultusministerkonferenz Stephan Dorgerloh (SPD) offenbar vor allem aus parteitaktischen Motiven als Buhmann "an den Pranger stellt":

Hagedorn: „Die Forderung meines Kollegen Ingo Gädechens, den Sommerferienkorridor auf 90 Tage auszuweiten, ist nicht neu – bereits vor 10 (!) Jahren habe ich im Bundestag zum gleichen Thema engagiert geredet (die Rede kann man noch heute auf www.bettina-hagedorn.de nachlesen) und unterstütze natürlich seitdem jedes Bemühen, einen 90-tägigen Sommerferien-Korridor durchzusetzen. Dabei ist aber leider Fakt: Gescheitert sind seit 15 Jahren alle Bemühungen Schleswig-Holsteins stets an dem Veto der südlichen Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und teilweise auch Nordrhein-Westfalens. 2003 machten Ministerpräsidentin Heide Simonis und der damalige SPD-Wirtschaftsminister Bernd Rohwer dieses Thema zur ‚Chefsache‘ und entwickelten ein Konzept von immerhin durchschnittlich 87,8 Tagen Sommerferien, das die Wirtschaftsministerkonferenz im Mai 2003 auf ihre Initiative einstimmig beschloss. Leider votierten in der folgenden Ministerpräsidentenrunde bis auf Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern auf Druck der Südländer ALLE dagegen. Die damals in Kraft gesetzte Sommerferienregelung, die bis 2010 galt, war aber immer noch weniger katastrophal als die, die aktuell einen Ferienkorridor von nur 71 Tagen für 2014/2015 vorsieht und im Juni 2008 beschlossen wurde. 2008 hatte übrigens nicht nur Schleswig-Holstein einen CDU-Ministerpräsidenten, sondern auch Baden-Württemberg und NRW - mit Unions-Geschlossenheit hätte damals diese 71-Tage-Regel verhindert werden können. So viel Wahrheit muss sein!"

Bettina Hagedorn ist beim Werben für eine 90-Tage- Sommerferienregelung neben den unbestrittenen Vorteilen für Arbeitsplätze und Wertschöpfung der Tourismuswirtschaft vor allem aber die Entzerrung der Ferienzeiten mit Blick auf weniger Verkehrschaos und die dann zunehmenden Chancen für Familien mit Kindern wichtig, um bezahlbare Unterkünfte durch bessere Auslastung zu erhalten: „Dass im Juni und Juli die Strandkörbe bei uns oft leer bleiben und erst, wenn über 40 Mio. Menschen aus NRW, Bayern und Baden-Württemberg zeitgleich anreisen, unsere Vermieter die Betten dreifach vermieten könnten, stellt gerade Familien mit Kindern und schmalem Budget vor Probleme, wenn sie denn endlich den Verkehrsstau hinter sich haben, der ebenfalls mit einer entzerrten Ferienzeitregelung erheblich kürzer würde... Dann heißt es nämlich allerorten "Belegt"!" (Pressemitteilung von Bettina Hagedorn)

Ihre Leser-Meinung und Leserbriefe richten Sie bitte per Mail an TiNi24.de ! Wir veröffentlichen Ihre Kommentare gerne bei uns, wenn sie mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sind! Ihre Adresse und Rufnummern werden nicht veröffentlicht! Für den Inhalt von Leserbriefen und Kommentaren sind ausschließlich die jeweiligen Autoren verantwortlich!

Nachricht vom 8.2.14 12:30

Besuchen Sie auch die Webseiten unserer Werbepartner in Timmendorfer Strand - Niendorf und Umgebung ! 

(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 28. März 2024

Startseite wählen Favoriten hinzufügen Kontakt Banner Seite empfehlen Impressum AGBs Datenschutzerklärung Red.