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Neueröffnung: Karls Erlebnis-Hof in Warnsdorf ist jetzt Karls Erlebnis-Dorf

Kartoffelsackrutsche

Von René Kleinschmidt

Warnsdorf. Eines von Schleswig-Holsteins beliebtesten Ausflugsziele ist jetzt noch größer, schöner und liebevoller: Nach neun Monaten Umbauphase und einer Investitionssumme von rund 4,5 Millionen Euro ist aus Karls Erlebnis-Hof in Warnsdorf Karls Erlebnis-Dorf entstanden. Am Samstag, 17. Mai, eröffnete das neue Freizeitparadies für die ganze Familie seine Pforten.

Ein neues Mitglied in der Karls-Familie begrüßen zu können, ist immer eine große Aufregung für alle Beteiligten. Und die Vorfreude fängt meistens schon viele Monate vorher mit der Planung an. So ging es auch Robert Dahl, als er 2011 beschloss, den Erlebnis-Hof in Warnsdorf bei Lübeck zu einem Erlebnis-Dorf umzubauen.

„Passend zur schönen Erdbeerzeit können wir unsere Gäste nun auch in dem noch größeren, schöneren und liebevolleren Bauernmarkt mit den beliebtesten Karls-Produkten und in Friedas Hof-Küche begrüßen,“ freuen sich Karls Enkel Robert Dahl und seine Schwester Ulrike Dahl, die Chefin in Warnsdorf.


Der neue Eingangsbereich (Foto: René Kleinschmidt)

Karls wäre nicht Karls, wenn es seine Besucher nicht mit neuen, kreativen Ideen überraschen würde. Aber auch alte Bekannte, wie die Bonbon-Manufaktur, die Hofbäckerei und die Marmeladenküche reihen sich ein. Eine Familie für Familien. Mit dem Erdbeer-Hof vom Opa Karl hat es begonnen und am 17. Mai geht daraus nun schon das vierte Erlebnis-Dorf hervor.

Ähnlich wie in Rövershagen bei Rostock zeichnet sich das neue Familienmitglied durch den ländlichen Erlebnis-Bereich, den großen, regionalen Bauernmarkt und durch „Friedas Hof-Küche“, die Erlebnis-Gastronomie, aus. Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf bei Lübeck wird dennoch kein Klon, sondern eine eigenständige, gleichberechtigte Verästelung im Karls-Stammbaum der Erlebnis-Dörfer. Um seine Besonderheit gegenüber den Geschwistern in Rövershagen bei Rostock, Wustermark bei Berlin und Zirkow auf Rügen herauszustellen, wird es hier ab dem ersten Tag liebevolle und einprägende Feinheiten zu beobachten und zu entdecken geben.

Wo sonst außer beim neuen Karls-Sprössling können die Ostholsteiner und Urlauber einen Bauernporsche auf Touren bringen oder versuchen, auf allen Vieren das Ein-Euro-Stück aus dem Zement zu klauen. „Ein Aufenthalt bei Karls soll ein Genuss sein und keine Pflicht. Wir wollen, dass sich unsere Kunden wohlfühlen, dass sie Spaß haben.“, sagt der Geschäftsführer Robert Dahl über seinen komplett neu entstandenen Ostholsteiner Steppke.


Der "verrückte Kletterbaum" (Foto: René Kleinschmidt)

Ulrike und Robert Dahl berichten: "Wir haben Karls Erlebnis-Hof von unserer Mutter Elisabeth übernommen, gestartet hat sie mit Erdbeertorte, Bockwurst, einem Spielplatz mit Rutsche sowie einem Weihnachtsmarkt. Mit der Zeit ist hier ein kleiner Freizeitpark für die ganze Familie entstanden." Die drei Säulen des Familienbetriebes bestehen aus Handel, Gastronomie und Erlebnis. Robert Dahl: "Als wir vor drei Jahren festegestellt haben, dass wir darüber nachdenken müssen, welches Konzept wir konsequent verfolgen möchten, was die Idee unserer Bauernmärkte sein soll, haben wir 100 Adjektive aufgeschrieben, die beschreiben, wie wir unser Unternehmen sehen und gesehen werden wollen. Immer wieder haben wir einige davon gestrichen." Letztendlich sind sechs Adjektive stehen geblieben: liebevoll, familär, authentisch, kreativ, großzügig und augenzwinkernd. "Diese Adjektive spielen auch eine große Rolle beim Einkauf," berichtet Robert Dahl: "Passt die Ware zu den sechs Adjektiven?" Nach diesen Kriterien fiel auch die Hälfte der bisherigen Bauernmarkt-Artikel durch, dafür sind aber andere neu hinzugekommen.

Neu sind auch die drei Manufakturen (Bonbons, Marmelade und Brot), bei denen die Besucher zuschauen können, wie Bonbons hergestellt, Marmelade gekocht und Brot gebacken wird. In der Hof-Bäckerei gibt es vier leckere Brotsorten (u.a. das Erdbeerbrot aus Sauerteig), drei Brötchensorten und fünf verschiedene Blechkuchen. Show-Vorführungen in der Bonbonmanufaktur, wo 13 verschiedene Bonbonsorten frisch hergestellt werden, gibt es täglich um 12, 15 und 18 Uhr.


Die Marmeladenküche (Foto: René Kleinschmidt)


Auf dem Foto sieht man, wie Bonbonmacher Michael Parlow vor den Augen von Ulrike Dahl die Zuckermasse "zum Seidenglanz" zieht. (Foto: René Kleinschmidt)

Das alte Hauptgebäude wurde abgerissen und durch einen größeren Neubau mit alten Baumaterialien ersetzt. Auch im Inneren wurde altes Material verwendet, "das sonst auf dem Schrott gelandet wäre". Dies sei auch ein kleiner Beitrag zum Umweltschutz, so Dahl. Ein alter, verbeulter Kochtopf findet zum Beispiel als Deckenlampe ein neues Dasein.

Insgesamt beschäftigt Familie Dahl 65 feste Mitarbeiter im Warnsdorfer Karls Erlebnis-Dorf, 25 davon wurden zusätzlich neu eingestellt. Je nach Saison kommen noch 20 bis 50 Aushilfen pro Tag hinzu. Der Umbau erfolgte übrigens während des laufenden Betriebs, lediglich die letzten zwei Wochen vor Eröffnung musste (bis auf einen kleinen Stand) ganz geschlossen werden.

Laut Auskunft von Ulrike Dahl besuchten am Eröffnungstag rund 6.000 Besucher das neue Erlebnis-Dorf in Warnsdorf. Übrigens: Im vergangenen Jahr besuchten rund 550.000 Menschen "Karls Erlebnis-Hof". Der Eintritt und die verschiedenen Attraktionen sind übrigens kostenlos (außer die Traktorbahn, hier kostet eine Fahrt 2,- Euro pro Person). R.K.

30 Attraktionen zum Spielen und Mitmachen


Die beliebte "Traktorbahn" gibt es jetzt auch in Warnsdorf. (Foto: René Kleinschmidt)

Karls Erlebnis-Dorf in Warnsdorf bei Lübeck wird ein guter Spielkamerad für alle Kinder werden. Hier werden neue Erinnerungen geboren und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Nirgends sonst gibt es das lustige Stroh-Hüpfen oder den verrückten Kletterbaum. Der Renner unter den Rutschen wird, wie auch schon beim großen Bruder in Rövershagen, ganz klar die Kartoffelsack-Rutsche, deren charakteristische Wölbung die ersten Gratulanten schon vor Monaten auf der Baustelle erkennen konnten. Während die Kinder in der Moddersuhle mit Wasser und Sand matschen oder die Tiere im Kinder-Bauernhof streicheln, können sich die Erwachsenen durch unsere Gastronomien, „Iss Wurst“ und das „Erdbeer-Café Elisabeth“, im Außenbereich schlemmen oder sich an den lustigen Fotostationen eine Erinnerung für Zuhause machen.

Der Eintritt in den Bauernmarkt wird für die Besucher wie eine kleine Reise mit der Zeitmaschine, denn ein süßer Erdbeer-Duft lässt schnell Kindheitserinnerungen wach werden. Dieses Gefühl vom Wachstuch auf Omas Küchentisch, auf dem man im Sommer mit nackten Ärmchen gelehnt hat, während töpfeweise warme Erdbeermarmelade in die Gläser abgefüllt wurden, wird hier wieder mit Leben und Liebe gefüllt. Bloß keinen wertvollen Tropfen verschütten! (PM)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Zu den 30 Attraktionen zum Spielen und Mitmachen gehört auch die Kartoffelsack-Rutsche, die Ulrike und Robert Dahl für TiNi24.de bereits am Freitag ausprobierten. (Foto: René Kleinschmidt)

Karls Erlebnis-Dorf: Hintergrund & Geschichte

Die Geschichte von Karls ist auch die Lebensgeschichte von Karl und Frieda Dahl – den Großeltern des heutigen Geschäftsführers Robert Dahl. „Sie bauten in Rövershagen schon 1921 Obst und Gemüse an, das sie neben frischen Kräutern und selbst gemachten Weidenkörben auf dem Rostocker Wochenmarkt verkauften“, erzählt der Enkel. Nach dem Krieg zog die ganze Familie nach Ostholstein, wo Karl einen neuen Landwirtschaftsbetrieb gründete und ab 1951 die Schwartauer Werke mit Erdbeeren für ihre Marmelade belieferte. Karl-Heinz Dahl übernahm den Betrieb des Vaters und führte den Erdbeeranbau weiter. Der Besuch von Tochter Ulrike in England brachte Familie Dahl dann auf eine kuriose Idee.

„Meine Schwester war bei einem Schüleraustausch in Wimbledon“, erzählt Robert Dahl. Sie besuchte ein Tennisspiel, wo traditionell Erdbeeren mit Schlagsahne serviert wurden. Die roten Früchte verkaufte man aus Ständen, die wie große Erdbeeren aussahen. Drei Tage später stand eine solche Erdbeerhütte auch auf dem Hof in Warnsdorf und wenige Jahre später an vielen Stellen in ganz Norddeutschland.

Der Erfolg beflügelte Karl-Heinz Dahl. In einem Brief schrieb er seinem Sohn Robert, der selbst gelernter Obstbauer ist und gerade in Polen studierte, von der „Idee zum Aufbau eines Beeren- und Obstanbaus in Mecklenburg“. Robert Dahl machte sich sofort auf den Weg nach Rövershagen, wo er 1990 einen Erdbeerhof gründete. Viele Menschen kamen direkt zum Hof, um frische Erdbeeren zu kaufen. „Wir haben bald auch Kaffee und Kuchen angeboten sowie Haushalts- und Geschenkartikel.“ So entwickelte sich der Hof zum größten Bauernmarkt in Deutschland und mit über 1,2 Millionen Besuchern pro Jahr auch zum beliebtesten Ausflugsziel in Mecklenburg-Vorpommern. Längst arbeiten auch Stephanie (Ehefrau) und Ulrike Dahl (Schwester) im Unternehmen. Wie die Geschichte weitergeht, kann jeder täglich in Karls Erlebnis-Dörfern erleben.

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Nachricht vom 18.5.14 17:30

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