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SPD-Gemeindevertreter in Timmendorfer Strand fordern: „Bäderbahn mit ortsnahen Bahnhöfen erhalten!“

Timmendorfer Strand. Als Ergebnis des Raumordnungsverfahrens (ROV) durch die Landesplanungsbehörde Schleswig-Holstein wird die Bahn-Hinterlandanbindung der festen Fehmarnbeltquerung ins Hinterland verlegt werden. Somit stellt sich die Frage nach dem Erhalt der jetzigen Bäderstrecke mit den ortsnahen Bahnhöfen für Bahnreisende, die jetzt und in Zukunft auf der Schiene anreisen (möchten).

Der Vorschlag aus Kiel läuft auf eine Aufhebung der Bestandsstrecke hinaus. Zahlreiche neue Haltepunkte werden dann auf die „grüne Wiese“ verlegt, die Anbindung für Berufspendler, Bürger ohne Pkw, Gäste, insbesondere Tagesgäste, würde erheblich erschwert werden. Ein angedachter Shuttle-Service belastet die angespannten Gemeindehaushalte auf Dauer mit einem sechsstelligen Betrag.

„Zahlreiche betroffene Bürger haben sich in Gesprächen entschieden gegen die geplante Schließung und für den Erhalt der fußläufig zu erreichenden Haltepunkte ausgesprochen“, so die Timmendorfer SPD-Gemeindevertreter Jörn Eckert und Peter Ninnemann in einer aktuellen Pressemitteilung.

Weiter heißt es: „Für Reisende nach Kopenhagen soll die Fahrzeit verkürzt werden, für eine ungleich größere Anzahl von Gästen und Pendlern aus unserer Region wird mit einer Schließung das Gegenteil erreicht“. Das Argument der Landesregierung, die Bestandsstrecke würde von der Bahn möglicherweise, in Missachtung der Ergebnisse des Raumordnungsverfahrens und des dokumentierten Bürgerwillens mit 8.300 Eingaben, doch für Güterzüge genutzt werden, ist wenig überzeugend. Denn die neue Strecke wird durchgehend elektrifiziert, während die Bäderstrecke weiterhin mit Dieselfahrzeugen befahren wird.

Gerhard Poppendiecker, ehemaliger SPD-Landtagsabgeordneter: „Eine Nutzung kann auch mit einfachen Mitteln verhindert werden, indem vorerst die ortsnahe ,Bäderbahn’ in Neustadt endet. Vielmehr sollte der wirklich gute Gedanke einer Stadtbahn rund um Lübeck, ausgestattet mit modernen, geräuscharmen und leichten Straßenbahnfahrzeugen die auf dem vorhandenem Schienennetz verkehren, vertieft werden.“

Die Stadt Lübeck, die Gemeinden, der Kreis Ostholstein, das Land Schleswig-Holstein sollten gemeinsam alles unternehmen, damit der Schienenpersonennahverkehr erhalten und ausgebaut wird.

Es gibt zahlreiche Beispiele in anderen Teilen unserer Republik, wo private Unternehmen eingestiegen sind und neue Bahnreisende gewonnen haben.

Fahrgäste die nur unter erschwerten Bedingungen, nach mehrfachem Umsteigen auf einem Rapsfeld aussteigen müssen, werden in Zukunft die Bahn meiden.

Diese Vorstellung ist nicht nur für Pendler und Gäste ohne PKW abschreckend, per Bahn anreisende Touristen werden die Lübecker Bucht in ihren Ferienplanungen eher streichen, so die Befürchtungen des SPD-Ortsvereins. (PM/R.K.)

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Nachricht vom 24.6.14 23:10

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 27. April 2024

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