25 Jahre Mauerfall: Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern gedenken gemeinsam

	Torsten Albig

SCHWERIN/KIEL. Mit einer gemeinsamen Gedenkfeier begehen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern heute (9. November 2014) den 25. Jahrestag der Friedlichen Revolution von 1989. In Schwerin würdigte Ministerpräsident Torsten Albig (Foto) die Entschlossenheit der Menschen, die mutig für Demokratie und Rechtsstaat gekämpft haben. "Mit großer Selbstverständlichkeit feiern wir heute gemeinsam diesen bedeutenden Tag. Doch diese norddeutsche Normalität verdanken wir den Menschen, die 1989 für ihre Freiheit eingetreten sind. Ihre Geschichte müssen wir wachhalten und immer wieder an die Zeit der Unterdrückung erinnern", sagte Albig.

Er selbst habe den Fall der Mauer als junger Student mit einem ungläubigen Staunen erlebt. "Für die meisten Westdeutschen meiner Generation war die Berliner Mauer ein Fakt. Eine Wiedervereinigung schien ausgeschlossen, der ganz nahe Osten war für mich eine fremde Welt", sagte Albig.

Heute sei das Geschenk der Einheit für ihn umso größer. "Als Ministerpräsident arbeite ich eng mit meinen Länderkollegen zusammen. Wenn ich heute nach Schwerin fahre, dann fahre ich nicht in den Osten. Dann bleibe ich im Norden," so der Ministerpräsident. (PM/R.K./Foto: Landesregierung)

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