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Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz: Polizei weiht neues Dienstgebäude in Scharbeutz ein

PABR Scharbeutz

Von René Kleinschmidt

Scharbeutz. Strategisch günstig gelegen, direkt an der A1, mit schnellen Verbindungen in Richtung Lübeck und in den gesamten Kreis Ostholstein entstand im Breitenkamp in Scharbeutz ein neues Dienstgebäude für die Beschäftigten des Polizeiautobahnreviers und des Polizeibezirksreviers. Nach 18 Monaten Bauzeit hat die Polizei jetzt das neue Polizeiautobahn- und Bezirksrevier (PABR) Scharbeutz eingeweiht. Es ist das erste Revier dieser Art, das an einem Standort arbeitet, und damit auch das größte Polizeirevier Schleswig-Holsteins. Das Polizeiautobahnrevier Scharbeutz fusioniert mit den Bezirksrevieren Eutin und Lübeck.

Hauptaufgabe des Polizeiautobahnreviers ist die Verkehrsüberwachung mit Kontrollen, Begleitung von Schwertransporten und Gefahrguttransporten und Unfallaufnahmen. Die beiden Bezirksreviere übernehmen die gleichen Aufgaben außerhalb der Autobahn.

„Ein Projekt, wo drei Dienststellen zusammengefasst werden, ist so einmalig in Schleswig-Holstein,“ betonte Revierleiter Henning Weidemann, Erster Polizeihauptkommissar, der das neue Gebäude während der Feierstunde stolz als Schmuckstück bezeichnete. Das Gebäudemanagement Schleswig-Holstein (GMSH) hat neben dem alten Dienstgebäude, das 1978 ursprünglich als Provisorium gebaut wurde, das 4,25 Millionen Euro teure, neue Bauwerk errichtet. Da sich eine Sanierung des alten Reviers als nicht wirtschaftlich erwies, genehmigte das Land – unter anderem nach jahrelangen Drängen von Weidemanns Vorvorgänger Kurt Plötz – schließlich einen Neubau, in dem auch die Fahndungsgruppe Schengen-Süd, die seit 2003 den grenzübergreifenden Verkehr auf der Vogelfluglinie kontrolliert, untergebracht ist. Zu den Bezirksrevieren gehört außerdem die Umweltpolizei. Außerdem stellt das PABR Scharbeutz die Führungskräfte der Einsatzhundertschaft Nordlicht II der Polizeidirektion Lübeck, die - wie kürzlich in Hannover - bei Demonstrationen und Ausschreitungen eingesetzt wird.

„Die Kombination hat sich hier wegen der ähnlichen Aufgaben und der sich daraus ergebenden Synergieeffekte angeboten,“ sagte Landespolizeidirektor Ralf Höhs, der auch die Glückwünsche der Landesregierung überbrachte. „Die Vorfreude und Neugierde war beim Richtfest im Dezember schon sehr hoch. Nach vier Jahren intensiver Vorbereitung durch die Kollegen der Polizei und dem Gebäudemanagement SH finden jetzt nur noch kleinere Restarbeiten statt und ich wünsche Ihnen viel Freude im und am Gebäude.“


Das neue Polizei-Autobahn- und Bezirksrevier Scharbeutz in Scharbeutz (Foto: René Kleinschmidt)

Alle Bereiche sind aber bereits im Einsatz und voll funktionsfähig. „Die Stimmung ist gut, der Laden läuft und wir arbeiten am Optimum. Die Kollegen hängen sich rein und erzielen Erfolge. Die drei Dienststellen wachsen sehr schnell eng zusammen,“ so Revierleiter Henning Weidemann, der sehr gespannt ist, wie sich Innenminister Studt zum geplanten Stellenabbau äußern wird.

Der leitende Polizeidirektor der Polizeidirektion Lübeck, Heiko Hüttmann, bezeichnete das neue Revier als „neue Heimat für die Polizei“ und appellierte in Richtung Kiel: „Bitte keine Personalkürzungen bei der Verkehrsüberwachung!“

Das zweigeschossige Dienstgebäude bietet 1.300 Quadratmeter Fläche für über 100 Beamte. Im Erdgeschoss befinden sich Wachbereich und ein über 100 Quadratmeter großer Unterrichtsraum, im ersten Obergeschoss die Büro- und Besprechungsräume. Umkleideräume mit Duschen und Lagerräume für die Ausrüstung der Reviere sind im Untergeschoss untergebracht. Baubeginn war im Juni 2013. Außerdem sind Garagen für zehn Polizeieinsatzfahrzeuge und Unterstellmöglichkeiten für vier Motorräder entstanden. Wo das alte Revier stand, befinden sich jetzt 40 zusätzliche Stellplätze.

An der Feierstunde nahmen neben Ostholsteins Landrat Reinhard Sager auch der Scharbeutzer Bürgermeister Volker Owerien und Bürgervorsteher Peter Nelle teil, die ebenfalls zum gelungenen Neubau gratulierten.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Heiko Hüttmann, Leiter der Polizeidirektion Lübeck (links), Landespolizeidirektor Ralf Höhs (rechts) und Revierleiter Henning Weidemann (2.v.li.) mit dem obligatorischen Schlüssel, den Hans-Adolf Bilzhause, Geschäftsführer des Gebäudemanagements SH, zuvor an die Polizei überreicht hat. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 19.11.14 17:25

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 28. März 2024

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