Guter Start für alle Schulanfänger 2015/16: Ulbrich Stiftung engagiert sich für den Bildungserfolg

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Timmendorfer Strand. „Guter Start für alle Schulanfänger 2015/16“ heißt ein Projekt, mit dem die Ulbrich Stiftung aus Timmendorfer Strand jetzt an die Öffentlichkeit tritt. Das Vorhaben unterstützt Eltern dabei, kompetente und gleichzeitig auch entspannte Lernbegleiter durch die gesamte Schulzeit ihrer Kinder zu werden. Zudem stärkt es die Schulen des Kreises und damit auch den Bildungsstandort Ostholstein. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit dem Schulamt Ostholstein und dem Institut für Qualitätsentwicklung an Schulen Schleswig-Holstein (IQSH) durchgeführt.

Die Ulbrich Stiftung geht auf den im Jahr 2013 verstorbenen Diplom-Kaufmann Eckart Ulbrich zurück und hat ihren Sitz in Timmendorfer Strand. Mit seiner Stiftung wollte der erfolgreiche Unternehmer künftige Generationen fördern und unterstützen und so der Gesellschaft etwas zurückgeben von seinem Glück und Erfolg. Im Fokus stehen die Förderung körperlich benachteiligter Menschen, die Förderung von Kunst und Kultur sowie die Förderung der Bildung in Schulen und Kindergärten in der Region.

Die Organisation des Projekts hat der Pädagoge und Buchautor Adolf Timm aus Scharbeutz übernommen. Er hat in Zusammenarbeit mit dem Bildungsforscher Prof. Dr. Klaus Hurrelmann ein Fortbildungsprogramm für Eltern entwickelt, das als „Die Gesetze des Schulerfolgs (GdS)“ inzwischen bundesweit bekanntgeworden ist und jetzt den Schulen des Kreises zur Verfügung steht. Nähere Informationen unter www.elterntraining-schulerfolg.de.

Das Projekt der Ulbrich-Stiftung ist in drei Teile gegliedert: In einem ersten Schritt haben jetzt alle Schulen des Kreises die Software für das Elterntraining „Die Gesetze des Schulerfolgs“ erhalten. Danach werden Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte aller Schulen zu einer eintägigen Fortbildung eingeladen. Dabei werden sie von der Elterntrainerin und Lehrerin Eva Jermer in die Handhabung des Fortbildungsprogrammes eingeführt. Adolf Timm geht der Frage nach, warum alle Eltern eine schulbezogene Fortbildung brauchen und Dr. Peter Wendt aus Pansdorf befasst sich mit dem Thema „Elternarbeit & Inklusion – Wie erreichen die Schulen alle Eltern?“.

In Phase drei erhalten alle Eltern der Erstklässler Ostholsteins zum Schuljahresbeginn 2015/16 von ihrer Schule das „GdS Elternbuch“, möglichst verbunden mit einem Angebot des Elterntrainings. Dieses Angebot machen idealerweise auch die weiterführenden Schulen ihren Eltern in den 5. Klassen. Das „GdS Elternbuch“ sichert die Nachhaltigkeit der schulischen Fortbildung und dient Müttern und Vätern als Nachschlagehilfe durch die gesamte Schulzeit der Kinder. Angestrebt wird, dass Schulen die GdS Elternbildung als festen Bestandteil ihres Schulprogramms einsetzen, damit sie auch künftigen Schülerjahrgängen zu Gute kommt. (PM/R.K.)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Alle Eltern der Erstklässler Ostholsteins erhalten zum Schuljahresbeginn 2015/16 von ihrer Schule das „GdS Elternbuch“, möglichst verbunden mit einem Angebot des Elterntrainings.

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