Wieder Unfälle auf extrem glatten Fahrbahnen im Norden Ostholsteins
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Polizeifoto |
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Ostholstein. Heute morgen (4. März 2015) herrschte im nördlichen Ostholstein extreme Glätte auf den Straßen. Es kam wie bereits gestern zu Unfällen, die Sachschäden verursachten.
So kam zum Beispiel kurz vor 4.30 Uhr in der Gemeinde Großenbrode ein Sattelzug von der B 207 ab und prallte anschließend in eine Schutzplanke. Der 50-jährige Fahrer aus Spanien blieb unverletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von etwa 7000,- Euro.
Gegen 05.00 Uhr war ein Lkw-Fahrer auf der Autobahn 1 in Richtung Norden unterwegs, als er in Höhe Gremersdorf plötzlich mit seinem Gefährt von der Fahrbahn abkam. Das Führerhaus stand danach in der Böschung, der Trailer quer auf der Fahrbahn. Verletzt wurde der 37-jährige Fahrer aus Rumänien bei dem Unfall nicht. Der Gesamtsachschaden wird hier auf über 40.000 Euro geschätzt. Die Autobahn war zur Unfallaufnahme und Bergung des Sattelzugs bis etwa 08.30 Uhr komplett gesperrt.
In der Zeit von 5.00 Uhr bis 8.00 Uhr geschahen noch vier weitere Unfälle auf der Autobahn 1 (zwei in Höhe der Anschlussstelle Heiligenhafen und zwei zwischen den Anschlussstellen Lensahn und Neustadt), bei denen die Fahrer offensichtlich ihre Geschwindigkeit nicht den vorherrschenden winterlichen Wetterverhältnissen (hier: Schneefall und extrem glatte Fahrbahnen durch überfrierende Nässe) angepasst hatten. (AD/Foto: Polizei)
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