Heute nacht beginnt die Sommerzeit: Achtung, Autofahrer! Wildtiere kennen keine Zeitumstellung!
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Wildwechsel |
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Ab diesem Wochenende (28./29. MĂ€rz 2015) ist beim Autofahren wieder verstĂ€rkte Aufmerksamkeit gefordert. Denn am Sonntag wird die Uhr um eine Stunde vorgestellt, von der Winter- auf die Sommerzeit (heute nacht von 2 auf 3 Uhr). Damit steigt das Risiko fĂŒr WildunfĂ€lle: Morgendlicher Berufsverkehr und die DĂ€mmerung fallen wieder zusammen. WĂ€hrend der DĂ€mmerung sind Wildtiere verstĂ€rkt auf der Suche nach Futter â und ĂŒberqueren dabei auch StraĂen.
Die Initiative NatĂŒrlich Jagd (www.natuerlich-jagd.de) empfiehlt Verkehrsteilnehmern daher, in den frĂŒhen Morgenstunden besonders aufmerksam zu fahren und folgende Tipps zu beachten: Autofahrer, die ein Tier am Fahrbahnrand oder auf der StraĂe sehen, sollten auf keinen Fall das Wild mit Lichtsignalen blenden. Stattdessen können sie versuchen, es durch Hupen zum RĂŒckzug zu bewegen.
Gut zu wissen: Ein Tier kommt selten allein. Mit âNachzĂŒglernâ sollte man daher immer rechnen.
Ist ein Zusammenprall unvermeidbar, gilt: Lenkrad festhalten, Spur halten und stark bremsen! Auf keinen Fall ausweichen! Ausweichmanöver sind riskant und gefĂ€hrden den Gegenverkehr, die Gefahr fĂŒr Fahrer und Mitfahrer steigt enorm.
Was tun, wenn es doch gekracht hat? In diesem Fall empfiehlt es sich, zunĂ€chst die Unfallstelle zu sichern und dann die Polizei zu verstĂ€ndigen. Diese wird den zustĂ€ndigen Förster oder JĂ€ger benachrichtigen. Ist das verletzte Tier geflĂŒchtet, sollte sich der Autofahrer den Fluchtweg merken und diesen kennzeichnen. Der JĂ€ger kann so der WundfĂ€hrte des Tieres folgen und es von seinem Leid erlösen.
Auf jeden Fall sollten sich Unfallbeteiligte von verletzten Wildtieren fernhalten, ansonsten könnten diese in Panik geraten.
Weitere Information gibt es unter www.natuerlich-jagd.de ! (PM/Foto: NatĂŒrlich Jagd/Anke Hahmann)
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