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Gemeinsame Erklärung der Parteien: Für eine solidarische Willkommenskultur zwischen Einwohnern und Flüchtlingen

Parteivorsitzende

Von René Kleinschmidt

Scharbeutz. Die Scharbeutzer Parteien CDU, SPD, FDP, die Grünen und die WUB sind sich einig und setzen sich gemeinsam für eine solidarische Willkommenskultur zwischen Einwohnern, Flüchtlingen und Asylbewerbern in der Gemeinde ein. Die jeweiligen Vorsitzenden haben vor kurzem eine gemeinsame, parteiübergreifende Erklärung unterschrieben, „um unter anderem ein Signal zu setzen.“

In der Erklärung heißt es: „Menschen aus anderen Ländern, welche in der Gemeinde Scharbeutz unserer Hilfe bedürfen, sind herzlich willkommen! Deshalb treten CDU, WUB, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen für eine offene Willkommenskultur ein und fördern das Bekenntnis zu unseren gesellschaftlichen Normen und Werten. Wie diese Willkommenskultur bereits gelebt wird, zeigen die letzten Wochen und Monate eindrucksvoll. Viele Scharbeutzer Bürgerinnen und Bürger helfen den Menschen, die vor Verfolgung, Krieg, Terror und Unterdrückung geflohen sind und erleichtern ihnen damit das Ankommen im Gemeindealltag.

Für die große Hilfsbereitschaft sowie die gelebte Solidarität innerhalb der Bevölkerung sind wir, die Scharbeutzer Parteien und die Wählergemeinschaft, überaus dankbar. Daher ist es uns auch ein wesentliches Ansinnen, dieses herausragende ehren- und hauptamtliche Engagement zu wertschätzen und weiterhin zu unterstützen.“

Besonderen Wert legen die Parteien dabei auf eine offene und tolerante Gesellschaft, in der Rassismus keinen Platz hat: „Gegenseitiger Respekt ist eine wichtige Voraussetzung für das Zusammenleben in unserer Demokratie. Rassismus und Extremismus stellen diese Werte in Frage. Das werden wir nicht akzeptieren!“

Nach dem letzten Stand leben 59 Flüchtlinge in Scharbeutz und 54 weitere müssen nach dem aktuellen Zuweisungsschlüssel des Landes noch aufgenommen werden. Die Gemeinde Scharbeutz hat zwischenzeitlich Andrea Brockmann als hauptamtliche Migrationsbeauftragte eingestellt. „Aber auch eine Mitarbeiterin wird für diese Arbeit auf Dauer nicht ausreichen,“ sind sich die Kommunalpolitiker einig. „Große Hilfe kommt derzeit von der Kirche, den Sportvereinen und dem großen Helferkreis mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern. Das Ehrenamt spielt hier eine sehr große, wichtige Rolle!“ R.K.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Dr. Eberhard Romahn (FDP, von links), Christine Koglin (WUB), Joerg Schimeck (SPD), Dr. Niklas von Götz (Grüne) und Bernd Ahlgrimm (CDU) unterzeichneten eine gemeinsame Erklärung zur Flüchtlingspolitik. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 22.6.15 21:00

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Mittwoch, 24. April 2024

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