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Nach Aus für die Kunsthalle im Kurmittelhaus: Bürgermeisterin Kara widerspricht Anschuldigungen der CDU

Hatice Kara

Timmendorfer Strand. „Unsere Verwaltung hat die Beschlüsse des Tourismusausschusses vom 28. April zeitnah und konsequent umgesetzt. Allein fehlte es an einer zielführenden Mitwirkung von Herrn Hunke.“ Die Äußerungen des neuen CDU-Ortsvereinsvorsitzenden Christian Freitag gegenüber der Presse vom 18. Juli nimmt Bürgermeisterin Hatice Kara zum Anlass, sich schützend vor ihre Verwaltung zu stellen.

„Sämtliche Beschlüsse des Ehrenamtes, insbesondere des Tourismusausschusses, hat die Verwaltung umgehend umgesetzt,“ so die Bürgermeisterin in einer aktuellen Presseerklärung. „Und diese Aktivitäten der Verwaltung sind dem Ehrenamt und somit auch der CDU stets zeitnah mitgeteilt worden. „Herr Freitag stellt seine Behauptungen also wider besseren Wissens auf,“ erklärt die Bürgermeisterin.

Hatice Kara führt dann weiter aus: „Auf die entsprechenden Beschlüsse des Tourismusausschusses vom 28. April hat es bereits am 6. und 7. Mai entsprechende Auftaktgespräche mit der für die Projektsteuerung zuständigen Firma Sellhorn & Hafkemeyer sowie der Rechtsanwaltskanzlei Brock, Müller & Ziegenbein gegeben. Über den Verfahrensstand ist Herr Hunke ebenfalls am 7. Mai per E-Mail informiert worden.“

Der Versuch einer Terminkoordination am 11. Mai scheiterte an der Ablehnung von Herrn Hunke. Am 12. Mai ist Herr Hunke nochmals per Brief über den Sachstand informiert worden. Am gleichen Tag hat Herr Hunke in einem Telefonat mit der Verwaltung mitgeteilt, dass er zu keinen weiteren Gesprächen mit der Verwaltung in Sachen Kurmittelhaus bereit sei. Vielmehr erwarte er eine Einladung zu einer Sitzung des Tourismusausschusses.

Auch diesem Begehren wurde entsprochen und Herr Hunke nahm an der Sitzung des Tourismusausschusses am 19. Mai teil mit dem Ergebnis, dass in einem weiteren Arbeitsmeeting die Einzelheiten festgelegt werden sollten.

Am 21. Mai fand ein weiteres Telefonat zwischen Verwaltung und Herrn Hunke mit dem Ziel, ein Arbeitsmeeting zu organisieren, statt. Herr Hunke jedoch lehnte es ab, verbindliche Besprechungstermine mit der Verwaltung oder deren Erfüllungsgehilfen zu verabreden.

Über die jeweiligen Vorgänge sind die Mitglieder des Tourismusausschusses umgehend unterrichtet worden.
„Kaum einem Bürger hat die Verwaltung so oft und so intensiv Gespräche angeboten wie Herrn Hunke bei der Verwirklichung dieses Projektes. Selten haben wir einen Investor so umfassend und sorgfältig betreut wie Herrn Hunke, aber die Bereitschaft zur Zusammenarbeit war bei Herrn Hunke nicht gegeben. Dankbarkeit sieht anders aus,“ resümiert die Bürgermeisterin den Verfahrensverlauf.

Die Gründe für die Entscheidung, das Projekt Kurmittelhaus/Kunsthalle nicht weiter zu verfolgen, liegen also keineswegs in der, von der CDU durch deren Ortsvereinsvorsitzenden Herrn Freitag behaupteten, Säumnis der Verwaltung. Folgt man jedoch den Äußerungen von Herrn Hunke in der Presse, so ist vielmehr zu vermuten, dass die skeptische Haltung der öffentlichen Meinung, welche in dem erfolgreichen Bürgerbegehren gegen eine unkalkulierbare Kostenbeteiligung der Gemeinde ihren Ausdruck findet, Herrn Hunke veranlasst hat, das Projekt nicht weiter zu verfolgen.

Für die Behauptungen von Christian Freitag, Bürgermeisterin Kara habe sich über Jürgen Hunke negativ oder gar beleidigend geäußert, mag Herr Freitag den Beweis antreten oder sich für diese Unwahrheiten bei ihr entschuldigen. (PM/red.)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Timmendorfer Strands Bürgermeisterin Hatice Kara weist anhand einer Chronologie die Anschuldigen der CDU entschieden zurück. (Foto: René Kleinschmidt)


Lesen Sie hier die vorangegange Pressemitteilung der CDU und die Reaktionen dazu von SPD und Grünen sowie einen "Offenen Brief" an den Vorsitzenden der CDU Timmendorfer Strand:

CDU bedauert Aus für die Kunsthalle

Nach dem Aus für die Kunsthalle erklärt der CDU Ortsverband Timmendorfer Strand Infrastruktur zur Chefsache und fordert Bürgermeisterin Kara auf, Mehrheitsbeschlüsse konsequent umzusetzen

Die CDU bedauert die Entscheidung von Herrn Hunke zum Aus des Projektes einer Kunsthalle für Timmendorfer Strand. Die wiederholten negativen öffentlichen Äußerungen von Bürgermeisterin Hatice Kara über einen Investor bezeichnet Christian Freitag, CDU Ortsvorsitzender in Timmendorfer Strand - Niendorf, als unglaublichen Vorgang. "Bei allem Respekt, aber die Schonfrist für Frau Kara ist definitiv vorbei. Ihre Aufgabe ist es, für Investoren zu werben und sie nicht durch öffentlich diffamierende Wortbeiträge zu beleidigen. Der Tourismus ist der wichtigste Wirtschaftszweig der Gemeinde und wenn die Verwaltungschefin öffentlich Investoren diffamiert und auch keine mehrheitlich beschlossene Projekte nach vorne bringt, ist das nicht mehr hinnehmbar", so der CDU Chef.

"Der CDU Ortsverband hat in seiner letzten Vorstandssitzung beschlossen, in den nächsten Monaten ein Leitbild zum Thema Tourismus in Timmendorfer Strand zu entwickeln. Wir haben versierte Touristiker in unseren Reihen und werden die Netzwerke und Strukturen der CDU in Kreis, Land und Bund nutzen. Für unsere Ergebnisse und Ziele, die wir auch mit der Öffentlichkeit diskutieren werden, werden wir dann Mehrheiten in den Gremien in Timmendorfer Strand suchen. Von einer Bürgermeisterin erwarten wir die professionelle Umsetzung politischer Mehrheitsbeschlüsse. Dazu ist es, wie die Erfahrung auch wieder in der Sitzung des Tourismusausschusses vom 09.07. mehr als deutlich gezeigt hat, absolut notwendig, wenn sie an Ausschusssitzungen teilnimmt, schließlich geht es um die ständige Weiterentwicklung und Verbesserungen in Timmendorfer Strand. "Das muss immer Chefsache - also Bürgermeistersache sein."

Verantwortlich:
Christian Freitag, CDU-Ortsverbandsvorsitzender Timmendorfer Strand - Niendorf


Die SPD Timmendorfer Strand verurteilt die Pressemitteilung des CDU Ortsverbands zum Wegfall des Kunsthallenprojektes.

Gerade einmal vier Wochen sind es her, dass Christian Freitag, frisch gewählter Vorsitzender des CDU-Ortverbandes, „eine gute und faire Zusammenarbeit“ zusicherte. Dieses Versprechen scheint seit Sonnabend in Vergessenheit geraten zu sein, denn in einer Pressemitteilung äußert sich der CDU Ortsverband mit unhaltbaren Anschuldigungen gegenüber unserer Bürgermeisterin Hatice Kara, die der SPD Ortsverein Timmendorfer Strand / Niendorf nicht unkommentiert lassen will.

„Persönliche Angriffe gegenüber der Bürgermeisterin begründet mit falschen Aussagen der CDU werden wir nicht akzeptieren“, so der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Peter Ninnemann.

• „Öffentliche Diffamierungen und Beleidigungen“ gegenüber Herrn Hunke hat es von der Bürgermeisterin nicht gegeben. Dies wird von Herrn Freitag ohne jegliche Substanz behauptet. Hingegen wird sich jedermann noch an die katastrophalen Vorgänge im Zusammenhang mit dem Teehaus in Timmendorfer Strand und Herrn Hunkes Rolle hierbei erinnern, die man hier nachlesen kann: http://eckert.noip.me:8080/share.cgi?ssid=0GphQ1U

• In Bezug auf eine eventuell zu errichtende Kunsthalle durch Herrn Hunke hat die Bürgermeisterin jedoch völlig zu Recht geäußert, dass es sich um „eine sensible Beziehung“ handelt und dass man „keine zweite Auflage der Teehaus-Geschichte“ möchte. Genau aus diesem Grunde wurde mit den Stimmen der CDU eine Anwaltskanzlei beauftragt, Vertragsverhandlungen für die Gemeinde mit Herrn Hunke zu führen.

• Dass die Bürgermeisterin Kara „mehrheitlich beschlossene Projekte nicht nach vorne bringt“ ist eine üble Anschuldigung, die jeglicher Grundlage entbehrt. Wie auch der CDU bekannt ist, ist es Herr Hunke gewesen, der Gespräche mit der Verwaltung und auch mit der beauftragten Anwaltskanzlei verweigert hat. Sein Ausstieg aus dem Projekt ist vielmehr in dem nunmehr erfolgreich initiierten Bürgerbegehren gegen eine Kostenbeteiligung der Gemeinde begründet.

• Zwar platzt durch den plötzlichen Sinneswandel von Herrn Hunke, die Kunsthalle aufzugeben, das Lieblingsprojekt der CDU und ihrer stellvertretenden Bürgermeisterin Gudula Bauer (die das Projekt mit Herrn Hunke initiierte) wie eine Seifenblase, wichtiger ist es jedoch, die Gemeinde Timmendorfer Strand / Niendorf vor weiteren unkalkulierbaren Kosten zu schützen.

Die CDU entdeckt plötzlich „versierte Touristiker“ in ihren Reihen und will nun in den „nächsten Monaten ein Leitbild zum Thema Tourismus in Timmendorfer Strand entwickeln“. „Da muss man sich fragen dürfen“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Jörn Eckert, „warum der Touristik-Profi und langjährige Vorsitzende des Tourismusaus-schusses und Mitglied im Aufsichtsrat der TSNT GmbH, Herr Prof. Dr. Menke zum Felde (CDU), nicht längst ein Leitbild inklusive Strategie für unseren Ort entwickelt hat.“

Stattdessen werden immer wieder Inselprojekte hochgeworfen, die unserer Gemeinde nicht zu Gesicht stehen und auch von einer Vielzahl von Bürgerinnen und Bürgern nicht gewollt sind.

Über 800 BürgerInnen, die sich innerhalb von nur einer Woche mit ihrer Unterschrift gegen die finanzielle Beteiligung der Gemeinde an dem geplanten Umbau des Kurmittelhauses zu einer Kunsthalle gewehrt haben, sprechen eine deutliche Sprache. Das hat wohl auch Herr Hunke erkannt - von der CDU wird dies jedoch verkannt.

Aufgrund der völlig respektlosen und sachlich falschen Pressemitteilung der CDU zum Wegfall der Kunsthalle, ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Christdemokraten in Timmendorfer Strand zum Wohle der Gemeinde kaum mehr denkbar.

Wir fordern den CDU Ortsverband auf, sich umgehend bei der Bürgermeisterin für die despektierlichen Anschuldigungen zu entschuldigen.

Jörn Eckert
Gemeindevertreter
Fraktionsvorsitzender

Peter Ninnemann
Gemeindevertreter
Ortsvereinsvorsitzender


Grüne weisen Vorwürfe der CDU gegen Bürgermeisterin Hatice Kara zurück

Mit der Pressemitteilung der CDU vom 11.07.15 ist ein neuer Tiefpunkt des Umgangs in der Timmendorfer Politik erreicht. Der neue Ortsvorsitzende der CDU, Christian Freitag, macht darin die Bürgermeisterin Frau Hatice Kara für das Scheitern der Vertragsverhandlungen mit Herrn Hunke verantwortlich. Er wirft ihr u.a. vor, durch „öffentlich diffamierende Wortbeiträge“ Investoren zu „beleidigen“.

Franziska Echelmeyer, GRÜNE Gemeindevertreterin, ist entsetzt: „Wir fordern Herrn Freitag auf, seine Anschuldigungen unverzüglich zu belegen. Uns sind keine derartigen Äußerungen bekannt. Wenn Frau Kara z.B. gegenüber den LN bei der Zusammenarbeit mit Herrn Hunke von einer ‚sensiblen Beziehung‘ spricht (LN vom 23.04.15), ist das weder beleidigend noch diffamierend, sondern entspricht angesichts der juristischen Auseinandersetzungen beim Teehaus den allgemein bekannten Tatsachen.“

Die GRÜNEN weisen außerdem darauf hin, dass nach Mitteilung der Verwaltung über Wochen ein Gesprächstermin mit Herrn Hunke vereinbart werden sollte. Herr Hunke hat dies jedoch immer wieder abgelehnt. Jetzt der Verwaltung die Schuld am Scheitern der Verhandlungen mit Herrn Hunke zu geben, ist somit völlig ungerechtfertigt und beschädigt wieder einmal die Zusammenarbeit der Politik mit der Verwaltung.

Herr Freitag äußert weiterhin, dass „die Schonfrist für Frau Kara definitiv vorbei“ sei. Dazu Stefanie Paetow, Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in Timmendorfer Strand: „Aufgrund ihrer schweren Krebserkrankung ist Frau Kara erst seit Mai 2015 wieder voll dienstfähig und arbeitet das Jahr ihrer Erkrankung nun auf. Im Rahmen einer schweren Erkrankung und der anschließenden beruflichen Wiedereingliederung von einer Schonfrist zu sprechen, ist respektlos und beschämend.“

Nicole Derber, GRÜNE Ortsvorsitzende schließt: “Herr Freitag hatte nach seiner Wahl zum Ortsvorsitzenden der CDU angekündigt, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in Politik und Verwaltung fördern und unterstützen zu wollen. Seine heutige Pressemitteilung spricht leider eine andere Sprache.“

(Pressemitteilung von Bündnis90/Die Grünen Timmendorfer Strand)

LESERBRIEF / OFFENER BRIEF an Christian Freitag, Vorsitzender der CDU Timmendorfer Strand

Sehr geehrter Herr Freitag,
sehr geehrte Mitleser,

Herr Freitag, Sie sind kaum im Amt und starten schon einen unsachlichen Angriff gegen unsere Bürgermeisterin, Frau Kara.

Treten Sie in die Fußstapfen des seinerzeitigen CDU-Fraktionsvorsitzenden, Herrn Boeden? Herr Boeden hatte zu seiner Zeit unsere mit über 50 % der Stimmen in allen Wahlbezirken gewählte Bürgermeisterin zusammen mit Herrn Kissmann ebenfalls in der Presse in übelster Weise verunglimpft. U. a. warfen auch diese Herren unserer Bürgermeisterin in Bezug auf das Teehaus in etwa dieselben Vorwürfe vor.

Darf ich Sie daran erinnern, dass auch unser leider zu früh verstorbene Bürgermeister V. Popp mit Herrn Hunke in Bezug auf Vertragsverhandlungen in Bezug auf das geplante Teehaus so seine liebe Not hatte?

Wie ich den LN vor kurzem entnehmen konnte, hat Herr Hunke seinen Rückzieher mit dem Bürgerentscheid gegen eine Kostenbeteiligung der Gemeinde Timmendorfer Strand begründet! Ist Ihnen das entgangen?
Als Schulkinder haben wir gesagt: Erst Gehirn einschalten, dann reden.

Die damalige Teehausproblematik hat gezeigt, dass Herr Hunke wohl weit von einem "ehrbaren Kaufmann" nach hanseatischen Begriffsvorstellungen entfernt ist.

Ich bin der Auffassung, dass Sie sich öffentlich in der Presse für Ihre unsachlichen Angriffe gegen Frau Kara entschuldigen. Außerdem ist auch eine persönliche Entschuldigung gegenüber unserer Bürgermeisterin angebracht.

M. f. G.
Helmut Ganß, Niendorf/Ostsee



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Nachricht vom 20.7.15 21:30

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