Im Einsatz für die Wildbienen: Kommunalpolitik und BUND-Mitglied Ingo Lükemann verteilten vor famila 500 Samenmischungen
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Samentütenaktion |
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Wildblumensamen für unsere Wildbienen
Timmendorfer Strand. Mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings beginnt nun die Gartensaison. Es wird gewerkelt, gegraben und gesät. Aber welche Blumen und Planzen helfen den bedrohten Wildbienen? "Moderne Hybridzüchtungen aus dem Baumarkt mögen zwar hübsch anzuschauen sein, aber für Wildbienen, Hummeln und Schmetterlinge sind sie meist wertlos," beschreibt BUND-Mitglied und Bienenaktivist Ingo Lükemann aus Timmendorfer Strand das Problem. "Doch wir sind darauf angewiesen, dass Wildbienen und andere Insekten unsere Kulturpflanzen bestäuben. Durch die industrielle Landwirtschaft wurden viele Wildbienenarten an den Rand des Aussterbens gebracht."
"Einen kleinen Fleck, im Garten oder auf dem Balkon, für hübsche Wildblumen läßt sicher bei jedem finden," waren sich die Vertreterinnen und Vertreter der politischen Parteien einig. Alle Beteiligten rufen gemeinsam dazu auf, für die Wildbienen aktiv zu werden, um mit bienenfreundlichen Blumen und Pflanzen für ein geeignetes Futterangebot zu sorgen.
Am Gründonnerstag verteilten Kommunalpolitiker und BUND-Mitglied Ingo Lükemann vor dem famila-Warenhaus in Timmendorfer Strand 500 Samenmischungen mit Wildblumen, um auf das Problem aufmerksam zu machen.
Außerdem befindet sich die Gemeinde Timmendorfer Strand in der Endrunde des BUND-Wettbewerbs "Bienenfreundliche Kommune". Weitere Infos im Internet unter www.bund-sh.de/wettbewerb. R.K.
Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Stefanie Peatow (von links), Bürgervorsteherin Anja Evers, Ingo Lükemann und Franziska Echelmeyer verteilten vor famila in Timmendorfer Strand Wildblumensamen für die Wildbienen. famila-Warenhausleiter Lars Knoop (2.v.li.) unterstützte die Aktion. (Foto: Jan Karthäuser)
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