Gute Zusammenarbeit zwischen Netzbetreiber und Kommune: Neue Technik im Scharbeutzer Stromnetz
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Scharbeutz. Der Verteilnetzbetreiber Westnetz modernisiert an vielen Stellen das Stromnetz in Scharbeutz und machen es fit für die Anforderungen der Energiewende. Kürzlich wurde in dem Zusammenhang eine neue Schaltanlage in die 11.000 Volt Ortsnetzstation an der Pönitzer Chaussee eingebaut, die damit jetzt dem aktuellen Stand der Technik angepasst ist. Westnetz-Geschäftsführer Dr. Stefan Küppers informierte Bürgermeister Volker Owerien über die derzeitigen Herausforderungen an die Netze und verschiedene Lösungsmöglichkeiten.
„Oft wird das Thema Netzausbau im Rahmen der Energiewende mit den großen ,Stromautobahnen‘ in Verbindung gebracht. Die Energiewende findet jedoch hauptsächlich vor Ort statt: Rund 95 Prozent der Maßnahmen zur Energiewende werden auf den ,Bundesstraßen‘ und den ,innerörtlichen Straßen‘ des Stromverteilnetzes umgesetzt“, erklärte Dr. Küppers „Dabei bedienen wir uns schon seit längerem moderner Technik im Netz, die das Stromnetz zu einem Smart Grid machen. So kann zum Beispiel eine solche Ortsnetzstation zukünftig fernüberwach- und steuerbar ausgebaut werden. Die Mannschaft vor Ort kann schneller auf verschiedene Belastungen des Netzes reagieren, mögliche Ausfallzeiten werden noch kürzer.“ Westnetz betreibt seit fast zwei Jahren das Stromnetz in Scharbeutz.
Bürgermeister Owerien lobte die gute Zusammenarbeit mit Westnetz, dem Verteilnetzbetreiber der innogy SE. Er freut sich, dass auch die Fassaden einiger Stationen durch ortstypische Graffiti gestaltet werden und das Erscheinungsbild von Scharbeutz somit aufwerten. Auch für die Parkplatz-Situation an dieser Ortsnetzstation wurde gemeinsam eine gute Lösung gefunden. (PM/red.)
Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Bürgermeister Volker Owerien (von links), Dr. Stefan Küppers, Geschäftsführer der Westnetz GmbH, und Dietmar Schindowski, innogy-Leiter der Region Ostholstein, trafen sich an der modernisierten Ortsnetzstation an der Pönitzer Chaussee. (Foto: Westnetz)
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