TiNi24 - Timmendorfer Strand - Niendorf
TiNi24.de Partner aus
Timmendorfer Strand
und Niendorf/Ostsee


Restaurant Filou

Restaurant Filou Timmendorfer Strand

Zwischen Land und Meer das Beste geniessen.
Herzlich Willkommen!

Info




Golf - Ihre Leidenschaft?
Weltweit 20 bis 50%
Green Fee sparen.

Info



Statistik

Besucher gesamt:

10403593
Letzte Woche:
29503
Diese Woche:
17214
Besucher Heute:
1497
Gerade Online:
100


Ihre IP:
3.139.107.241
 
Gratis Newsletter
Tragen Sie sich hier ein!

 

Zwei Großfeuer in einer Nacht in Ratekau und Haffkrug

Feuer in Ratekau

Kurze Nacht für Einsatzkräfte der Feuerwehr aus Ratekau und Umgebung

Ratekau. Es war gerade mal 1.09 Uhr am sehr frühen Morgen des 5. Oktobers, als die freiwilligen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr Ratekau aus dem Schlaf gerissen wurden. Sie wurden zu einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus in der Breslauer Straße gerufen.

Als die ersten Kräfte am Einsatzort eintrafen, schlugen bereits Flammen aus dem Dach des Mehrfamilienhauses. Der Einsatzleiter Markus Thiel, Ortswehrführer der Feuerwehr Ratekau, forderte sofort weitere Kräfte bei der Leitstelle an. Es wurden die Wehren aus Sereetz, Offendorf und Techau zur Einsatzstelle nachalarmiert. Zudem wurden die Wehren aus Bad Schwartau und Scharbeutz mit Drehleitern bzw. eines Telekopmastes zur Einsatzstelle gerufen.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr Ratekau evakuierten in der Zwischenzeit 24 Personen aus dem betroffenen und dem angrenzendem Eingang.

Wie groß die Hilfsbereitschaft sein kann, wenn Menschen in Not sind, zeigte sich auch dieses Mal wieder: Eine Nachbarfamilie nahm spontan die evakuierten Personen auf, und kochten Kaffee für die Einsatzkräfte! Das Feuer wurde mit der Drehleiter und dem Teleskopmast von zwei Seiten bekämpft. Das Dach wurde teilweise entfernt, um an das Feuer zu gelangen. Im Innenangriff befanden sich mehrere Atemschutztrupps, die das Feuer von Innen bekämpften. Die Feuerwehr Pansdorf wurde später ebenfalls an den Einsatzort gerufen. Warum das Feuer ausbrach, war zu dem Zeitpunkt des Einsatzes noch unklar. Die Kriminalpolizei beschlagnahmte die Wohnung.

Nach über zwei Stunden konnten die Bewohner des Nachbareingangs wieder in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem sicher war, dass das Feuer nicht auf das Nachbarhaus übergegriffen hat.

Im Einsatz waren 139 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren sowie elf Kräfte vom Rettungsdienst. Ebenfalls vor Ort war der Kreiswehrführer Thorsten Plath und der stellv. Gemeindewehrführer T. Harnack. Auch der Bürgermeister der Gemeinde Ratekau Thomas Keller ist zu dem Einsatzort geeilt, um sich direkt vor Ort ein Bild von dem Einsatzgeschehen zu machen.

Das Positive an diesem Einsatz: Kein Bewohner und auch kein freiwilliger Helfer wurde bei diesem Einsatz verletzt. (PM/Foto: FFW)

Verletzte gab es hingegen bei einem Feuer in Haffkrug in der Gemeinde Scharbeutz:

Einfamilienhaus in Haffkrug ausgebrannt – fünf Verletzte.
Großaufgebot von Rettungskräften verhindert Ausbreitung.



Feuer in Haffkrug. (Foto: Patrick Bönig/FFW)

Scharbeutz-Haffkrug. Als die ersten Einsatzkräfte am Dienstagabend, dem 4. Oktober, gegen 21.50 Uhr am Einsatzort eintreffen, brennt das Obergeschoss eines Einfamilienhauses in der Straße Lütt Brook in Haffkrug bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.

Flammen schlugen durch die Fenster nach außen und der Brandrauch wurde durch starken Wind auf die Straße vor dem Gebäude gedrückt.

Eine Person wurde gleich in der Frühphase des Einsatzes durch die Feuerwehr liegend aus dem Gebäude gerettet, zwei weitere Bewohner konnten laufend evakuiert werden.

Nur wenig später schlugen die Flammen bereits auf der gesamten Breite durch das Dach. Nachrückende Einsatzkräfte konnten den Feuerschein schon aus einiger Entfernung wahrnehmen.

„Die Lage war am Anfang schon sehr dramatisch“, berichtet Gemeindewehrführer Patrick Bönig, „wir konnten durch unterschiedliche Zeugenaussagen nur sehr schwer verifizieren, wie viele Personen nun wirklich im Gebäude sind oder waren.“

So gingen die Feuerwehrleute zu Beginn von insgesamt sechs Personen im Gebäude aus, diese Meldung bestätigte sich zum Glück nicht.

Doch um sowohl die Personensuche zu betreiben, als auch die Ausbreitung auf den hinter dem Haus gelegenen Anbau zu verhindern, wurde das Einsatzstichwort sukzessive bis auf „Feuer 4 Menschenrettung“ erhöht und so kamen neben den Feuerwehren der Gemeinde Scharbeutz auch die Wehren aus Sierksdorf und Süsel, sowie Kreiswehrführer Thorsten Plath zum Einsatz – insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst im Einsatz.

Einsatzleiter Carsten Staack (stellv. Gemeindewehrführer): „Aufgrund der unklaren Lage mussten wir rechtzeitig Reserven bilden, die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst, insbesondere mit dem Organisatorischen Leiter und dem Leitenden Notarzt, hat hervorragend funktioniert.“

Zwei verletzte Personen wurden im späteren Verlauf ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und in Kliniken transportiert, so dass sich die Zahl der verletzten Personen auf fünf erhöhte.

Außerdem mussten auch fünf Einsatzkräfte der Feuerwehren vor Ort untersucht werden, diese konnten aber durch die anwesenden Notärzte wieder in den Einsatz entlassen werden.
Noch in der Nacht beschlagnahmte die Kriminalpolizei das Brandobjekt. Es entstand massiver Sachschaden.

Nach rund 4,5 Stunden konnten die Feuerwehren ihren Einsatz beenden. (PM/Foto: Patrick Bönig/FFW)

Ihre Leser-Meinung und Leserbriefe richten Sie bitte per Mail an TiNi24.de ! Wir veröffentlichen Ihre Kommentare gerne bei uns, wenn sie mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sind! Ihre Adresse und Rufnummern werden nicht veröffentlicht! Für den Inhalt von Leserbriefen und Kommentaren sind ausschließlich die jeweiligen Autoren verantwortlich!

Nachricht vom 5.10.16 14:00

Besuchen Sie auch die Webseiten unserer Werbepartner in Timmendorfer Strand - Niendorf und Umgebung ! 

(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Freitag, 26. April 2024

Startseite wählen Favoriten hinzufügen Kontakt Banner Seite empfehlen Impressum AGBs Datenschutzerklärung Red.