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Neue Räume und moderne Technik: Die neue Polizei-Leitstelle nimmt den Betrieb auf

Moderne Technik

Lübeck/Ostholstein. Ab Mittwoch laufen alle Notrufe aus Ostholstein, Stormarn, dem Herzogtum Lauenburg und Lübeck in der neuen Regionalleitstelle der Polizei ein. Sie wurde in einem Neubau neben dem Behördenhochhaus installiert.

3,75 Millionen Euro hat das Land Schleswig-Holstein in den Neubau am Behördenhochhaus investiert. 50 Beamte werden ab Mittwoch von hier aus die Einsätze im südöstlichen Schleswig-Holstein koordinieren. Rund 300.000 Mal wird dort im Jahr das Telefon klingeln. Knapp 1.600 Schutzpolizisten und 250 Beamte der Kriminalpolizei erhalten dann aus der sogenannten "Südwind-Zentrale" ihre Einsätze.

Der Neubau an der Possehlstraße ist mit moderner Technik ausgestattet. Auch bei Katastrophen-Fällen soll die Arbeit ungestört weiter gehen. Für große Einsätze gibt es einen Lageraum. Die Ausrüstung ist jeweils mindestens doppelt vorhanden und selbstverständlich gibt es eine eigene Notstrom-Versorgung. Gefunkt wird allerdings vorerst weiterhin analog. Die neue Einsatzleitstelle ist aber bereits auf Digitalfunk vorbereitet. (JW/R.K.)

Zum Foto oben: Der Neubau ist mit moderner Technik ausgestattet (Foto: Joëlle Weidig/HL-live.de)

Aktueller Nachtrag vom 16.02.2011:

Die polizeiliche Regionalleitstelle (RLS) „SÜDWIND“ setzt die Segel

Nun ist es endlich soweit! Alle ehemaligen Leitstellen von „Stormarn“ (Bad Oldesloe), „Iltis“ (Ratzeburg), „Freischütz“ (Eutin) und „Trave“ (Lübeck) sind nun an Bord des neuen gemeinsamen Großseglers „SÜDWIND“ und man ist gespannt auf die Aufgaben und Anforderungen, die die Zukunft bringen wird.

Ganze ohne Gefühle gehen solche Veränderungen aber auch an den härtesten Polizisten nicht vorüber. Die Kolleginnen und Kollegen der Einsatzleitstelle Eutin, hatten am Mittwochvormittag, ab 10.00 Uhr, den Funkverkehr von „Freischütz“ abgeschaltet; die Kolleginnen und Kollegen von „Trave“ in Lübeck, folgten dann ab 13.00 Uhr und setzten damit den Schlusspunkt.

Spätestens jedoch, als sich der Leiter der Einsatzleistelle „Trave“, der PHK Volker Prahl, persönlich an den Funktisch setzte, um den letzten Funkspruch der nunmehr 30 Jahre alten Polizeileiststelle an alle Funkwagenbesatzungen und Dienststellen in der Hansestadt schickte, spätestens da merkten viele, dass sie Teil polizeilicher Zeitgeschichte wurden.

Der „Käptn“ und Leiter dieser neuen gemeinsamen Regionalleitstelle, Erster Polizeihauptkommissar Helmut Pohlmann, ist mit dem Start sehr zufrieden. Demzufolge haben alle Wechsel gut geklappt und der Dienstbetrieb läuft nahezu reibungslos. Das erhöhte Einsatzaufkommen durch die gemeldeten Glätteunfälle war zudem eine gute Bewährungsprobe für Mann/Frau und Technik. Der Stapellauf ist offenbar gut gelungen.

Aus den ehemals vier regionalen Einsatzleitstellen in Lübeck, Eutin, Ratzeburg und Bad Oldesloe ist nun eine gemeinsame Dienststelle - die polizeiliche Regionalleitstelle SÜD, mit Sitz in der Hansestadt Lübeck geworden.

Die insgesamt 50 Beamten werden nun in vier Arbeitsbereichen die Einsätze der Polizeikräfte der Hansestadt Lübeck (Rufname: „Trave“), des Kreises Ostholstein (Rufname: „Freischütz“), des Kreises Stormarn (Rufname: „Stormarn“) und des Kreises Herzogtum Lauenburg (Funkrufname: „Iltis“) koordinieren.

Die Polizeidirektionen Lübeck (1096 Mitarbeiter/833 Schutzpolizei, 172 Kripo, 91 Angestellte) und die Polizeidirektion Ratzeburg (658 Mitarbeiter/ 536 Schutzpolizei, 72 Kripo, 50 Angestellte) verfügen nun über eine gemeinsame Dienststelle.

Hiermit betreut die RLS SÜD zugleich nahezu 806.000 Einwohner auf einer Fläche von 3635 Quadratkilometern. Mindestens 150.000 Einsätze sowie 300.000 Notrufe werden erwartet.

Das Dienstgebäude der RLS SÜD wurde als Neubau auf dem Gelände des Behördenhauses und Sitz der Polizeidirektion Lübeck in 23560 Lübeck, Possehlstraße 4 errichtet. Der Baubeginn erfolgte am 8. August 2008. Die Bauarbeiten waren am 25. Juni 2009 nach rund zehn Monaten abgeschlossen. Der Neubau kostete 3.75 Millionen Euro und bietet den Mitarbeitern der RLS SÜD auf einer Fläche von 1.157 Quadratmetern Raum zum Arbeiten.

Die eingebaute Einsatzleittechnik stammt von der österreichischen Firma „Eurofunk Kappacher“. Die RLS SÜD ist für die Einführung des Digitalfunks vorbereitet. Hierzu wurde in der 32. Kalenderwoche der Mast der neuen digitalen Funkantenne auf dem Behördenhaus montiert. (FD/R.K.)

Nachricht vom 15.2.11 16:15

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