Polizei-Bilanz nach der Travemünder Woche 2017: Sehr viele und zumeist friedliche Besucher
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Polizeibericht |
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Travemünde. Das Abschlusswochenende der Travemünder Woche (TW) war sowohl am Samstag als auch am Sonntag sehr gut besucht. Die Einsatzkräfte der Polizei waren gut beschäftigt, in der Bilanz kann aber auch das letzte Wochenende der TW als ruhig bezeichnet werden. Am Samstag mussten die Beamten neun Strafanzeigen fertigen, am Sonntag waren es vier.
Insgesamt wurden über den Zeitraum der Travemünder Woche 47 Strafanzeigen gefertigt, bei 29 dieser Anzeigen handelte es sich um so genannte Rohheitsdelikte wie zum Beispiel Körperverletzungen (2016: 19 Taten; 2015: 31 Taten).
34 Platzverweise wurden von den Polizeibeamten insgesamt ausgesprochen. Im Jahr 2016 waren es 40, im Jahr 2015 waren es 50.
Die Zusammenarbeit mit den Beamten der im Bahnhofsbereich zuständigen Bundespolizei verlief auch in diesem Jahr reibungslos und effizient. Auch die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und den Behörden der Hansestadt Lübeck verlief wie gewohnt problemlos.
Aus Sicht der Wasserschutzpolizei Lübeck verlief die 128. Travemünder Woche ohne spektakuläre Unfälle oder besondere wasserschutzpolizeiliche Lagen.
Nach dem Abschlussfeuerwerk kam es in Travemünde kurzfristig zu Engpässen im Verkehrsraum. Ursächlich dafür war das gleichzeitige Aufbrechen von sehr vielen Besuchern an einem sehr gut besuchten Veranstaltungstag.
Erster Polizeihauptkommissar Matthias Kipp, stellvertretender Revierleiter des 3. Polizeirevieres: „Wir blicken auf eine im Großen und Ganzen ruhige und friedliche Travemünder Woche zurück. Die mit den Behörden und den Organisationen abgestimmten Konzepte und Präventionsmaßnahmen konnten umgesetzt werden, die Sicherheit der Besucherinnen und Besucher war zu jeder Zeit gewährleistet.“ (PM/Foto: Thorben Wengert/pixelio.de)
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