Kein April-Scherz: Das größte Cajon-Gemälde der Welt entstand an der GGS-Strand Europaschule in Timmendorfer Strand
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Cajon-Gemälde |
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Von René Kleinschmidt
Timmendorfer Strand. In Timmendorfer Strand entstand das wohl weltweit größte Cajon-Gemälde. Bereits im Februar wurde an der Grund- und Gemeinschaftsschule Timmendorfer Strand (GGS-Strand Europaschule) unter der Leitung von Peter Lorson, einem Percussionlehrer aus dem Saarland, das Gemälde aus 30 einzelnen Cajones (Trommelkisten) im Rahmen eines Workshops hergestellt.
Für die Schule und die Schülerinnen und Schüler war das Projekt deshalb so interessant, da es nicht nur die Fächer Technik, Kunst und Musik verbindet, sondern auch soziale Kompetenzen wie zum Beispiel die Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit schult. „Etwas Außergewöhnliches wie ein Cajongemälde, gemeinsam mit eigenen Händen zu erschaffen und das noch spielen zu lernen, war für die Schüler ein großartiges Erlebnis,“ berichtet Lehrer Ralf Eichholz als Initiator und Motor der Aktion.
In den ersten beiden Tagen haben die Schüler der Klasse 10a gemeinsam die Cajons gebaut, um sie anschließend in den nächsten beiden Tagen künstlerisch zu gestalten. Als Vorlage für das Gemälde diente eine von Lehrerin Christine Geberbauer angefertigte Zeichnung, in der viele Merkmale Timmendorfer Strands zu erkennen sind. Am letzten Tag des Workshops hat Peter Lorson den Schülern dann Rhythmus- und Schlagtechniken näher gebracht. Ein weiteres Highlight war die Vorführung verschiedener, in der Schule vorhandener Percussionsinstrumente.
Schülerin Emmy Schuster (15) spielt auf einem bemalten Cajon, Ralf Eichholz (links), Peter Lorson und Heidrun Ulbrich freuen sich über das gelungene Projekt. (Foto: René Kleinschmidt)
Unterstützt wurde das Projekt freundlicherweise von der Ulbrich-Stiftung, ohne die dieser Workshop hätte nicht in diesem Rahmen stattfinden können. R.K.
Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 a mit Christine Geberbauer (links), Ralf Eichholz und Peter Lorson (vorne liegend) vor dem großen Gemälde, das aus insgesamt 30 Cajones besteht. (Foto: René Kleinschmidt)
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