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„Tag des Friedhofs“: Stockelsdorf, Curau, Niendorf/Ostsee und Scharbeutz beteiligen sich

Pastor Höpfner

Ostholstein. Wenige Tage vor dem „Tag des Friedhofs“, 15. und 16. September, herrscht rege Aktivität an den Orten der ewigen Ruhe, darunter auch auf den Friedhöfen einiger evangelisch-lutherischer Kirchengemeinden im Kirchenkreis Ostholstein: Hecken werden geschnitten, der Rasen wird gemäht. Und Angehörige bringen Gräber ihrer Verstorbenen liebevoll mit frischen Blumen auf Vordermann. Das hat nicht zwangsläufig mit dem „Tag des Friedhofs“ zu tun, zeigt aber, dass auf Friedhöfen jeden Tag mehr Leben herrscht, als manche Menschen denken.

Seit 2001 ruft der Bund deutscher Friedhofsgärtner für das dritte September-Wochenende den „Tag des Friedhofs“ aus. Im Kirchenkreis Ostholstein beteiligen sich daran die Kirchengemeinden von Niendorf an der Ostsee, Scharbeutz, Curau, Stockelsdorf und Oldenburg. Sie wollen am Tag des Friedhofs nicht nur über die vielen unterschiedlichen Bestattungsformen informieren, sondern auch das Lebensbejahende ihrer Friedhöfe in den Mittelpunkt stellen, weshalb zum Beispiel einige Gottesdienste unter freiem Himmel gefeiert werden.

In Lensahn, wo der Tag des Friedhofs aus organisatorischen Gründen vorgezogen wurde, zählte die Gemeinde Anfang September rund 80 Gäste, die auf dem Friedhof vorbeischauten.

Stockelsdorf: Der Stockelsdorfer Friedhof beteiligt sich zum ersten Mal an der Aktion und zwar am Samstag, 15. September. „Wir wollen informieren und zeigen, was moderne Friedhöfe leisten können“, sagt Pastor Wolfram Glindmeier. Von 10 bis 18 Uhr werden sich Ansprechpartner im Bereich der Kapelle (Dorfstraße 53a) aufhalten und Fragen beantworten. Geplant sind außerdem drei Führungen.

Curau: In Curau liegt der liebevoll gepflegte Friedhof in direkter Nachbarschaft zur Kirche, deren Geschichte über 750 Jahre zurückreicht. „Wir haben allerhand investiert, um den Friedhof in einen sehr guten Zustand zu versetzen“, erzählt Rolf Petersen, Zweiter Vorsitzender im Kirchengemeinderat und Vorsitzender des Friedhofsausschusses, beim Rundgang zu den besonderen Grabstellen, etwa den historischen Pastoren-Gräbern. Auch in Curau wollen die Initiatoren vor allem informieren. „Es ist wichtig, dass sich die Leute mit den verschiedenen Bestattungsmöglichkeiten beschäftigen“, ist Rolf Petersen überzeugt. Am Sonntag, dem 16. September, beginnt der „Tag des Friedhofs“ in Curau um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche und der Einladung zu Kaffee und Kuchen im Anschluss. Gezeigt wird dann ein etwa zehnminütiger Film, der den Friedhof und die Kirche, die sich im Herzen des Ortes befinden, von oben zeigt. Außerdem werden mehrere Ansprechpartner vor Ort sein, um die ganz individuellen Fragen der Besucher zum Thema Bestattung zu beantworten.

Niendorf/Ostsee: In Niendorf an der Ostsee spürt man die Nähe zum Meer selbst auf dem Friedhof, der direkt an der Hävener Allee Richtung Warnsdorf liegt. Hier gibt es seit gut einem Jahr einen Platz speziell für die Angehörigen derer, die in der Lübecker Bucht unter den Koordinaten 54° 02, 3’ Nord und 10° 54, 9’ Ost bestattet wurden. „Es gab immer wieder Anfragen, ob es nicht ein Ort zum Gedenken an die zur See Bestatteten geben könne“, erinnert sich Pastor Johannes Höpfner. Am Sonntag, dem 16. September, wird auf dem Friedhof einiges angeboten. Los geht es mit einem Gottesdienst um 14 Uhr in der Kapelle, mit besonderer musikalischer Gestaltung durch den Kirchenmusiker Klaus Hoeft. Anschließend sind die Besucher zu Kaffee und Kuchen vom „Hotel Atlantic“ eingeladen. Kinder und jüngere Jugendliche können dann mit Diakonin Doris Stobbe Steine zum Thema Tod und Ewigkeit gestalten und Mitarbeiter der Friedhofsverwaltung laden ein zum Nistkastenbau und zeigen, wie man Krokusse pflanzt. Mit dabei sind auch das Bestattungshaus Peter Hopp aus Timmendorfer Strand und die Steinmetzfirma Stumpf aus Eutin, die über ihre Portfolio informieren. Der Tag endet mit einem Abendsegen um 17 Uhr.

Scharbeutz: In Scharbeutz, Kammerweg 100, beginnt der „Tag des Friedhofs“ am Sonntag, dem 16. September, um 11 Uhr mit einem Gottesdienst auf der Wiese vor der Friedhofskapelle (bei Regen in der Kapelle) mit Pastorin Karoline Jaeger und Pastorin Corinna Schlapkohl. Musikalisch gestaltet wird der Gottesdienst durch den Gospelchor „Heaven 111“, der mit seiner Musik viel Lebensfreude auf den Friedhof bringt. Anschließend gibt es Kaffee und eine kräftige Kartoffelsuppe. „Es geht uns darum, dass der Friedhof auch einmal ganz anders wahrgenommen wird, in der hellen und warmen Jahreszeit“, sagt Pastorin Jaeger. Mit dem Bestattungshaus Peter Hopp aus Timmendorfer Strand und dem Bestattungshaus Lociks aus Pansdorf sowie der Gärtnerei Wiechmann aus Süsel sind Experten für Friedhofskultur mit dabei.

Friedhofswart Borris Mayes lädt gemeinsam mit seinem Mitarbeiter Andreas Evers jeweils um 12.30 Uhr und um 13 Uhr zu einem Rundgang über den Friedhof ein. Für Kinder und Jugendliche besteht die Möglichkeit, Nistkästen zu bauen oder eine Osterkerze zu gestalten, was Konfirmanden aus der Gemeinde mit begleiten. Die Veranstaltung endet gegen 14 Uhr mit einem Abschlusssegen. (PM/SE)

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Pastor Johannes Höpfner am Gedenkort für zur See Bestattete auf dem Friedhof in Niendorf. (Foto: Kirchenkreis Ostholstein/hfr)

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Nachricht vom 14.9.18 20:40

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 18. April 2024

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