1. Einsatzhundertschaft übte im HANSA-PARK in Sierksdorf/Ostsee
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Sierksdorf/Ostsee. Die 1. Einsatzhundertschaft der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei (PD AFB) führte am heutigen Mittwoch, dem 6. März, eine Übung durch, die sich ganz anders dargestellte, als es zunächst zu erwarten war.
Die Angehörigen der Eutiner Hundertschaft gingen zunächst von einer Situation im Zusammenhang mit einem fiktiven Fußballspiel auf der Lohmühle aus. Doch noch während der Anfahrt nach Lübeck leitete die Einsatzleitung die Einsatzkräfte um.
Auf dem Gelände des HANSA-PARKS in Sierksdorf wurde eine sogenannte lebensbedrohliche Einsatzlage angenommen. Sämtliche Übenden mussten sich flexibel auf die neue Situation einstellen.
Die Angehörigen der Hundertschaft trainierten nunmehr nicht, wie zunächst erwartet, das polizeiliche Vorgehen gegen gewalttätige Fußballfans, sondern gegen mehrere bewaffnete Täter. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Schulung der internen Führungs- und Kommunikationsabläufe. Die besondere Schwierigkeit für die Führungskräfte lag darin, dass auch diese keine Informationen über den vorbereiteten Übungsinhalt hatten.
Die Landespolizei schätzt sich glücklich, mit dem HANSA-PARK einen zuverlässigen Partner zur Durchführung der Übung gefunden zu haben. Sämtliche Vorabsprachen waren vertraulich zu behandeln, um den Übungserfolg nicht zu gefährden. Der ausdrückliche Dank der Übungsleitung gilt daher Christoph Andreas Leicht und dem Team der Geschäftsführung des HANSA-PARKS für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Neben den Angehörigen der 1. Einsatzhundertschaft aus Eutin nahmen deren Kolleginnen und Kollegen vom Landespolizeiamt und Landeskriminalamt sowie Auszubildende der eigenen Behörde als Darsteller an der Übung teil. Die Übungsteilnehmer gewannen durch das Training wichtige Erkenntnisse, die in den nächsten Tagen aufbereitet werden. (PM/R.K./Foto: Polizei)
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