Gemeinden setzen erfolgreiche Zusammenarbeit am Himmelfahrtstag fort: Wachsam bleiben und frühzeitig einschreiten
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Timmendorfer Strand/Scharbeutz. Viele Väter verbringen den freien Himmelfahrtstag im Kreise ihrer Familien und unternehmen gemeinsame Ausflüge oder Aktivitäten. Es ist jedoch auch zunehmend zu beobachten, dass immer mehr Jugendliche und junge Erwachsene sich stark alkoholisieren und sich feiernd auf Wanderung begeben – meist verbunden mit entsprechenden Begleiterscheinungen wie Lärm, Verschmutzungen der Natur und aggressivem Potential.
Mithilfe der engen Kooperation der Polizeistationen des Polizeireviers Bad Schwartau, der Ordnungsämter und der Sicherheitsdienste wird seit 2015 über die Gemeindegrenzen hinweg gemeinsam die Verhinderung von Störungen koordiniert.
"Diese Zusammenarbeit hat sich absolut bewährt und wird auch in diesem Jahr fortgesetzt," heben Bürgermeister Robert Wagner aus Timmendorfer Strand und der Scharbeutzer Bürgermeister Volker Owerien hervor.
Gegenüber zu stark alkoholisierten oder randalierenden Gruppen wird wie in den vorangegangenen Jahren durch die Sicherheitskräfte das Hausrecht ausgeübt. Die Polizei wird verstärkt vor Ort sein. Die Strandkontrolleure der Kurbetriebe und Mitarbeiter der Ordnungsämter werden darüber hinaus den gesamten Strandabschnitt und zentrumsnahe Straßen von Haffkrug über Scharbeutz und Timmendorfer Strand bis Niendorf abgehen, um von dort kommende Gruppen gegebenenfalls der Polizei zu melden.
In Timmendorfer Strand wird wie in den Vorjahren am morgigen Himmelfahrtstag ein privater Sicherheitsdienst für den Bereich Strandabschnitt Landhaus Carstens bis etwa Curschmannklinik eingesetzt werden. In Scharbeutz wird sich der Sicherheitsdienst auf neuralgische Bereiche, wie zum Beispiel Seebrücken, Kurparke und Dünenmeile konzentrieren.
Dieser wird auf bestimmte Verhaltensregeln nach der Strandsatzung wie Verbote zum Anzünden von offenem Feuer oder Grillfeuer, Verwenden von Tonübertragungsgeräten und das Niederlassen zum übermäßigen Alkoholgenuss sowie auf die Strandkurabgabepflicht für das Betreten des Strandgebietes hinweisen und gegebenenfalls kontrollieren. Bei Nichtbeachtung erfolgt ein Strandverweis möglicherweise in Verbindung und mit Vollzug durch die Polizei.
Durch die enge Koordination der Polizei und der Sicherheitskräfte wird es möglich sein, frühzeitig zu reagieren und erteilte Platzverweise für beide Gemeinden durchzusetzen.
Alle Beteiligten setzen darauf, dass diese Maßnahmen auch in diesem Jahr wieder wirken und zu einer erfolgreichen Wiederholung eines friedlichen und sicheren Vatertagsverlaufes führen. "Wir wollen ruhige Feierlichkeiten gewährleisten, damit dieser Tag für die hoffentlich zahlreichen Gäste, der einheimischen Bevölkerung sowie den Gewerbetreibenden in angenehmer Erinnerung bleibt," unterstrichen einhellig alle Beteiligten. (PM/R.K./Foto: René Kleinschmidt/Archiv)
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