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„Lions Club Lübecker Bucht“ übergibt Defibrillator an die Freiwillige Feuerwehr Timmendorfer Strand

Übergabe

Timmendorfer Strand. Ein plötzlicher Herzstillstand kann jeden treffen – auch junge Leute und Sportler. Etwa 100.000 mal passiert es jährlich in Deutschland. Da die Überlebungschancen lediglich bei 5 Prozent liegen, ist der plötzliche Herzstillstand außerhalb von Krankenhäusern die häufigste Todesursache. Der Hauptgrund: Äußerst rasche Hilfe ist notwendig, um den drohen Tod abzuwenden.

Zunehmend wurde das auch in der Bevölkerung erkannt und so lassen sich heutzutage an immer mehr öffentlichen Plätzen moderne automatisierte Defibrillatoren, auch „Laien-Defibrillatoren“ genannt, finden. Über einen elektrischen Impuls aktiviert ein solches Gerät den Sinusknoten als natürlichen Taktgeber des Herzens und bringt es wieder zum Schlagen.

Richtig gewappnet für derartige Fälle ist nach den Wehren in Niendorf/Ostsee und Hemmelsdorf ab sofort auch die Freiwillige Feuerwehr Timmendorfer Strand. Der Dank der Blauröcke gilt dabei dem Lions Club Lübecker Bucht, der ihnen das rund 1.600,- Euro teure Gerät übergab. „Wir halten es für wichtig, dass gerade die Freiwilligen Feuerwehren, die nach einem Alarm zu den ersten Helfern am Einsatzort gehören, so einen Lebensretter mitführen. Deshalb haben wir beschlossen, der Freiwilligen Feuerwehr Timmendorfer Strand einen solchen leicht zu bedienenden Defibrillator zu spenden“, so der Präsident des Lions Clubs Lübecker Bucht, Lutz König, bei der Übergabe.

Das Gerät gibt leicht verständliche Sprachanweisungen und kann von jedermann bedient werden, auch in Stresssituationen und ohne Vorkenntnisse. Es analysiert den Herzrhythmus des Opfers und entscheidet danach, ob ein Impuls ausgelöst werden muss, um das Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Erst wenn diese Analyse zeigt, dass eine solche Maßnahme notwendig ist, wird der lebensrettende Impuls freigegeben und kann vom Anwender ausgelöst werden.

Damit die Blauröcke das Gerät auch wirklich wie im Schlaf beherrschen, erhalten alle Kameraden innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen eine Einweisung durch den benachbarten Malteser Hilfsdienst. „Das schreibt das Medizinproduktegesetz so vor“, erklärt Ortswehrführer Thomas Scharbau.

Bislang sind die Timmendorfer Feuerwehrleute von einem Rettungseinsatz, der eine Wiederbelebungmaßnahme per Defibrillator notwendig machte, verschont geblieben. Allerdings hat das einen anderen Grund. „Wir haben das ganz große Glück, dass die ,Malteser’ unsere Nachbarn sind. Im Regelfall kümmern sie sich um solche Fälle, wenn sie mit uns ausrücken“, erklärt Björn Jessen, stellvertretender Ortswehrführer.

Das muss aber nicht immer so sein. Und so sieht Dieter Nuetzelmann aus dem Vorstand der Timmendorfer Ortswehr in dem neuen Gerät auch für sich und seine Kameraden ein deutliches Plus an Sicherheit: „Als Eigenschutz ist es bestimmt nicht schlecht, so ein Gerät bei unseren Einsätzen immer dabei zu haben“.

Zum Foto oben: Peter Danzeglocke (v. l.) und Lutz König vom Lions Club Lübecker Bucht übergeben den Defibrillator an Ortswehrführer Thomas Scharbau und seine Kameraden Björn Jessen und Dieter Nuetzelmann (Foto: Eilers)

Nachricht vom 19.5.11 18:30

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Freitag, 26. April 2024

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