TiNi24 - Timmendorfer Strand - Niendorf
TiNi24.de Partner aus
Timmendorfer Strand
und Niendorf/Ostsee


Restaurant Filou

Restaurant Filou Timmendorfer Strand

Zwischen Land und Meer das Beste geniessen.
Herzlich Willkommen!

Info




Golf - Ihre Leidenschaft?
Weltweit 20 bis 50%
Green Fee sparen.

Info



Statistik

Besucher gesamt:

10379867
Letzte Woche:
28058
Diese Woche:
22802
Besucher Heute:
590
Gerade Online:
83


Ihre IP:
3.144.84.155
 
Gratis Newsletter
Tragen Sie sich hier ein!

 

Coronavirus: Schleswig-Holstein stoppt den Tourismus - Restaurants bleiben geschlossen - Hilfsprogramm angekündigt

SH-Wappen

Grundversorgung bleibt gesichert - "Distanz wahren, Leben retten"

KIEL. Ab dem morgigen Mittwoch, 18. März 2020, dürfen Touristen Schleswig-Holstein nicht mehr betreten – das hat die Landesregierung am Dienstagnachmittag beschlossen.

Ministerpräsident Daniel Günther stellte die neuen Regelungen gemeinsam mit Oppositionsführer Ralf Stegner, Finanzministerin Monika Heinold sowie Wirtschaftsminister Bernd Buchholz vor. Er habe den Eindruck, die Menschen zeigten großes Verständnis für die bislang getroffenen Vorkehrungen, sagte der Regierungschef.

Tagestourismus wird ausgesetzt

Wirtschaftsminister Bernd Buchholz kündigte an, Reisen aus touristischem Anlass seien ab Mittwoch untersagt. Dies könne kontrolliert und ordnungsrechtlich durchgesetzt werden. Darüber hinaus würden alle touristischen Beherbergungsbetriebe, darunter Hotels und Campingplätze, aber auch Yacht- und Sportboothäfen geschlossen. Alle Touristen seien verpflichtet, ihre Unterkünfte bis zum 19. März zu verlassen.

Restaurants bleiben geschlossen

Ebenfalls geschlossen bleiben alle gastronomischen Betriebe im Land – Ausnahmen gelten nur für Liefer- und Abholservices. In den vergangenen Tagen habe sich gezeigt, dass insbesondere in den Tourismushochburgen an Nord- und Ostsee Cafés und Restaurants zu hoch frequentiert gewesen seien, sagte der Minister. Deshalb habe sich die Landesregierung entschlossen, die Gastronomie noch stärker einzuschränken, um Tagestouristen keine Anreize zu bieten.

Grundversorgung bleibt gesichert

Ministerpräsident Günther betonte, die Landesregierung stelle die Versorgung der Menschen mit allen lebensnotwendigen Dingen sicher. Darum blieben Lebensmittelläden, Drogerien, Apotheken und weitere Geschäfte geöffnet. Alle anderen Einzelhandelsgeschäfte bleiben allerdings ab Mittwoch bis zum 19. April geschlossen.

Hilfsprogramm angekündigt

Das Land betrachte die derzeitige Lage als eine außergewöhnliche Notsituation, sagte Finanzministerin Monika Heinold. Deshalb werde der Landtag der Landesregierung morgen die Genehmigung erteilen, Kredite in Höhe von bis zu 500 Millionen Euro aufzunehmen. "Große Herausforderungen brauchen starke Antworten", sagte die Ministerin. Das Land sei voll handlungsfähig und wolle nun die Menschen und Unternehmen unterstützen, die durch die Corona-Epidemie in Existenznot gerieten.

Heinold dankte den Frauen und Männern in den Krankenhäusern, bei der Polizei, im Ehrenamt, aber auch an den Supermarktkassen für ihr großes Engagement: "Allen, die helfen, ein dickes und von Herzen gemeintes Dankeschön!" Sie erlebe in diesen Tagen, wie viele Menschen sehr verantwortungsvoll mit der Situation umgingen. "Allen anderen möchte ich sagen: Nehmt eure Eigenverantwortung wahr – wir werden es nur gemeinsam schaffen."

Anschlussregelungen für die Kinderbetreuung

Auch für den Rest der Woche kündigte Ministerpräsident Daniel Günther eine Notfallbetreuung für Schulkinder der Klassenstufen 1 bis 6 an. Insgesamt sei aber festzustellen, dass nur wenige Eltern die Notbetreuung in Anspruch nähmen, sagte der Regierungschef.

Distanz wahren, Leben retten

Die Landesregierung wolle es den Menschen weiterhin ermöglichen, das Haus zu verlassen und an die frische Luft zu gehen, sagte Günther. Ausgangssperren seien derzeit nicht geplant. Das Ziel müsse aber weiterhin sein, die Infektionsketten zu unterbrechen, betonte der Ministerpräsident. "Deshalb meine herzliche Bitte: Meiden Sie Menschenansammlungen und gehen Sie lieber dorthin, wo wenige Menschen sind." (PM)

LINK-TIPP:

Alle wichtigen Informationen finden Interessierte hier auf der Seite der Landesregierung von Schleswig-Holstein: Coronavirus - Informationen für Schleswig-Holstein

Landesregierung informiert zum Coronavirus: Mitteilung des Gesundheitsministeriums zu Kur-Einrichtungen, Telefonkontakt zu 116117, Vorbereitung Kliniken

KIEL. Die Landesregierung informiert regelmäßig zum Coronavirus. Aus dem Gesundheitsministerium dazu folgende Mitteilungen:

Die Kliniken im Land bereitet sich weiterhin auf die Versorgung von Erkrankten vor. Die Umsetzung der Verschiebung planbarer Eingriffe erfolgt von den Kliniken im Land sehr konstruktiv. Zudem werden derzeit Schwerpunkt-Versorgungsstrukturen für Covid-19-Patientinnen und Patienten aufgebaut, die eine stationäre Versorgung benötigen. Bisher sind dem Ministerium acht erkrankte Personen aus Schleswig-Holstein gemeldet, die stationär behandelt werden.

Um weitere Kapazitäten zu schaffen, hat das Land an die Kreise und kreisfreien Städte erlassen, dass ab sofort in Vorsorge- und Reha-Einrichtungen keine entsprechenden Maßnahmen mehr erbracht werden dürfen. Es dürfen hierfür keine neuen Patientinnen und Patienten mehr aufgenommen werden. Nur Maßnahmen bei Patientinnen und Patienten bzw. betreuten Personen, die bis zum 16. März begonnen worden sind, dürfen zu Ende durchgeführt werden. Davon ausgenommen sind Leistungen der Anschlussheilbehandlung. Diese sind vorrangig für Patientinnen und Patienten aus Schleswig-Holstein und Hamburg zu erbringen. Die Regelungen gelten auch für psychosomatische Reha-Kliniken. Vollständiger Erlass: www.schleswig-holstein.de

Die KVSH, die den Sicherstellungsauftrag für den ambulanten Versorgungsbereich hat, erinnert daran, sich unter 116117 zu melden, wenn Personen verdächtige Symptome haben und mit infizierten Patienten Kontakt hatten oder aus einem Risikogebiet kommen. Dann kann ihnen die nächste Anlaufstelle genannt werden - von denen es derzeit sechs in Schleswig-Holstein gibt und weitere entstehen. Die 116117 ist also nur für medizinische Fragestellungen. Da viele Personen dort allgemeine Fragen stellten, kam es in den letzten Tagen zu Überlastungen. Telefonisch können sie sich alternativ beim Hausarzt/ Hausärztin melden bei medizinischen Fragen. Die KVSH arbeitet daran, das Angebot unter 116117 auszuweiten.

Die Pflegeberufekammer Schleswig-Holstein hat zudem einen Aufruf an Angehörige der Pflegeberufe gestartet, die derzeit nicht in ihrem Beruf arbeiten. Sie können sich vorsorglich registrieren, um im Bedarfsfall tätig zu werden. Weitere Info: https://www.pflegeberufekammer-sh.de/aktuelles.html

Info zu den derzeit gültigen Maßnahmen finden Sie unter: www.schleswig-holstein.de

Ihre Leser-Meinung und Leserbriefe richten Sie bitte per Mail an TiNi24.de ! Wir veröffentlichen Ihre Kommentare gerne bei uns, wenn sie mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sind! Ihre Adresse und Rufnummern werden nicht veröffentlicht! Für den Inhalt von Leserbriefen und Kommentaren sind ausschließlich die jeweiligen Autoren verantwortlich! Eine Kürzung von Leser-Meinungen behält sich die Redaktion vor.

Nachricht vom 17.3.20 21:25

Besuchen Sie auch die Webseiten unserer Werbepartner in Timmendorfer Strand - Niendorf und Umgebung ! 

(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 20. April 2024

Startseite wählen Favoriten hinzufügen Kontakt Banner Seite empfehlen Impressum AGBs Datenschutzerklärung Red.