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„Kulturfestival Schleswig-Holstein“ soll Künstlerinnen und Künstler sowie die Veranstaltungsbranche unterstützen

Stars am Strand

KIEL. Mit einem breit angelegten „Kulturfestival Schleswig-Holstein“ will die Landesregierung Künstlerinnen und Künstler im Land sowie die Veranstaltungsbranche unterstützen. Neben einem hochkarätig besetzten Auftakt in Eutin am Freitag, dem 10. Juli 2020, sind insgesamt etwa 90 Events in ganz Schleswig-Holstein geplant. Künstlerinnen und Künstler aller Genres - von Musik bis Literatur - können sich seit dem 7. Juli an online unter www.kulturfestival.sh bewerben.

„Die Corona-Krise hat insbesondere die Kulturschaffenden und auch die Veranstaltungsbranche hart getroffen“, sagte Ministerpräsident Daniel Günther. „Schleswig-Holstein setzt ein Signal: Künstlerinnen und Künstler müssen wieder ins Rampenlicht. Wir wollen Kultur wieder sichtbar machen.“

Günther rief die Kulturschaffenden und Veranstaltungsdienstleister auf, sich in möglichst großer Zahl zu beteiligen. Die Initiative richtet sich an Einrichtungen privater Hand. „Das Festival wird ein Leuchtfeuer für die Vielfalt in unserem Land. Und wir dürfen nicht vergessen: Kultur trägt in vielfacher Weise zur Wertschöpfung im Land bei. Das ist ein wichtiger Faktor“, sagte der Regierungschef.

Die Veranstaltungsserie stehe unter dem Motto „Kultur verbindet“. Günther dankte insbesondere Björn Both („Santiano“), der einen entscheidenden Impuls für das Projekt gegeben habe, aber auch den „Festival-Botschaftern“: Sängerin “Miu“, den Schauspielern Axel Milberg, Peter Heinrich Brix, Anneke Kim Sarnau, dem Filmemacher Lars Jessen, der Musikerin Sabine Meyer sowie dem Kieler Generalmusikdirektor Benjamin Reiners. Zudem unterstützen der Norddeutsche Rundfunk, Radio Schleswig-Holstein sowie die Zeitungsverlage – Kieler Nachrichten, Lübecker Nachrichten und der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag - das Festival.

Die Landesregierung stellt insgesamt rund drei Millionen Euro für das Kulturfestival bereit. „Das Festival wird im ganzen Land präsent sein - in den Städten wie in kleinen Orten. Die Landesregierung als Veranstalter schafft damit auch ein vielfältiges, kostenfreies Angebot für die Menschen im Norden“, sagte Günther.

„Das wird ein Kunst- und Kulturfestival für alle“, betonte „Santiano“-Frontmann Björn Both: „Ich bin sehr glücklich, dass wir das zusammen hinbekommen haben. Ein Hilfsprogramm, das nicht am Schreibtisch, sondern im Scheinwerferlicht der Theater, der Clubs und in aller Öffentlichkeit stattfindet. Mit all den Protagonisten der Szene - ob Technikerinnen und Techniker, Musikerinnen und Musiker oder Schauspielerinnen und Schauspieler oder andere.“ Die Branche erwache in ihrer gesamten Vielfalt wieder zum Leben, so Both.

Die Veranstaltungen sind öffentlich und kostenfrei.

Allerdings gelten aufgrund der Corona-Hygienevorschriften zurzeit noch Beschränkungen. Sollten zu einem späteren Zeitpunkt weitere Lockerungen möglich sein, werden die Formate erweitert. Zudem werden die Events in den Sozialen Medien gestreamt.

Auch Sängerin „Miu“ unterstützt das Festival-Projekt: "Kultur ist kein Nice-to-have, sondern findet tagtäglich bei jedem von uns statt. Umso trauriger, dass die Kultur seit Monaten so sehr um Anerkennung, funktionierende Unterstützung, ja teilweise um das blanke Überleben kämpfen muss. Ich freue mich daher von ganzem Herzen, dass das Land Schleswig-Holstein mit dem „Kulturfestival SH“ Künstlerinnen und Künstlern sowie Spielstättenbetreibern wieder eine Perspektive gibt und Publikum und Kultur endlich wieder vereint."

Der „Kick-Off“ in Eutin am 10. Juli findet vor geladenen Gästen statt, die wegen ihres besonderen ehrenamtlichen Einsatzes während der intensiven Phase der Pandemie gewürdigt werden sollen. Beim Auftakt stehen hochkarätige Teilnehmer wie „Santiano“ gemeinsam mit hoffnungsvollen Talenten auf der Bühne. Vom 13. bis zum 25. Juli rollt zunächst ein „Kultur-Truck“ durch das Land, der das Festival bekannt machen soll und Kultur live präsentiert. In dieser Zeit können sich Künstlerinnen und Künstler für Veranstaltungen ab dem 27. Juli bewerben.

Günther rief die Bürgerinnen und Bürger auf, die Kreativen zu unterstützen. „Wir haben eine tolle Kulturlandschaft in Schleswig-Holstein. Das Festival soll ein Signal des Zusammenhalts setzen“, so der Ministerpräsident. Die Staatssekretärin im Kulturministerium, Dr. Dorit Stenke, verwies auf die „#KulturhilfeSH“, eine Initiative des Landeskulturverbandes: www.landeskulturverband-sh.de/category/kulturhilfesh.

Stenke: „Wer nicht nur Kultur in ihrer ganzen Vielfalt und Wertigkeit erleben, sondern auch Kulturschaffende konkret unterstützen möchte, kann dies dort mit einer persönlichen Spende tun.“ (PM/R.K.)

Daten und Fakten zum „Kulturfestival SH“

- Start/“Kick-Off“: 10. Juli in Eutin. Events laufen bis in den Herbst hinein.

- Ziel: landesweit ca. 90 Events.

- Künstler aus den unterschiedlichen Genres (Musik, Theater/Tanz, Film, Literatur, Bildende Kunst und Kleinkunst) präsentieren sich.

- Das Land Schleswig-Holstein schafft ein kostenloses Kulturangebot für die Bürgerinnen und Bürger in SH.

- Unterschiedliche Spielorte/Formate: Open Air, Indoor (feste Veranstaltungshäuser) und ein mobiles Setup "Kulturwagen", welches auch zu den Menschen nach Hause kommt.

- Große Kick-Off-Veranstaltung unter Einbindung populärer Künstler aus SH (nicht öffentlich). Es werden Gäste eingeladen, die aufgrund ihres besonderen ehrenamtlichen Einsatzes in der intensiven Phase der Pandemie gewürdigt werden sollen.

- Ein „Kultur-Truck“ startet am 13. Juli, um das Festival zu promoten (bis 25. Juli, Beginn weiterer Veranstaltungsformate am 27. Juli). Der Truck wird von Bands bespielt (nicht zu verwechseln mit dem oben erwähnten „Kulturwagen“).

- Events werden auch in den Sozialen Medien - Facebook, Instagram und Youtube - gestreamt. Im Rahmen der gesetzlichen Vorgaben werden Zuschauerinnen und Zuschauer zugelassen.

- Künstlerinnen und Künstler werden aufgerufen, sich über die Projekt-Website www.kulturfestival.sh ab dem 7. Juli 2020 für das Kulturfestival zu bewerben. Ende der Bewerbungsfrist wird Mitte September sein.

- Bewerbungskriterien: Bewerberinnen und Bewerber müssen ihren Hauptwohnsitz in SH haben. Bei Gruppen/Bands muss mindestens die Hälfte der Mitglieder ihren Hauptwohnsitz in SH haben. Bewerberinnen und Bewerber dürfen nicht oder zu weniger als 50 Prozent sozialversicherungspflichtig beschäftigt sein.

- Spendenmöglichkeit über #KulturhilfeSH: www.landeskulturverband-sh.de/2020/03/17/kulturhilfesh/

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Großveranstaltungen wie beispielsweise "Stars am Strand" in der Musik-Arena am Timmendorfer Strand sind derzeit leider nicht erlaubt. Jetzt will die Landesregierung mit einem breit angelegten „Kulturfestival Schleswig-Holstein“ die Künstlerinnen und Künstler im Land sowie die Veranstaltungsbranche unterstützen. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 8.7.20 16:00

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