Innenministerin Sütterlin-Waack mit guten Nachrichten bei den Beachvolleyball-Meisterschaften in Timmendorfer Strand
|
|
Sütterlin-Waack |
|
Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack: "Schleswig-Holstein wird eine kombinierte Beachvolleyball- und Leichtathletikhalle bauen"
TIMMENDORFER STRAND. Schleswig-Holstein plant den Bau einer kombinierten Leichtathletik- und Beachvolleyballhalle in Kiel. Das teilte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack (Foto) heute am Rande der Finalrunde der Deutschen Meisterschaften im Beachvolleyball in Timmendorfer Strand mit. Derzeit liefen Gespräche mit der Stadt Kiel, der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel sowie den beiden Sport-Fachverbänden über eine bestmögliche Ausrichtung des Gebäudes.
„Diese Halle ist das herausragende Starterprojekt, welches wir als Landesregierung als Signal in unser „Sportland Schleswig-Holstein“ geben wollen. Zugleich stärken wir damit den gemeinsamen Olympiastützpunkt von Hamburg und Schleswig-Holstein. Am kommenden Dienstag werden wir im Kabinett die Empfehlungen des Sportland-Lenkungssauschusses erörtern und anschließend an den Landtag weiterleiten. Diese Halle wird nicht nur Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballern – wie wir sie hier bei den Deutschen Meisterschaften erleben - optimale Trainingsbedingungen bieten. Sie setzt durch die Kombination mit der Leichtathletik auch an unsrer Grundbewegungsarten Laufen, Springen, Werfen an. Auch für Lehre, Forschung sowie die Serviceleistungen für den Spitzensport unserer sportwissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität schaffen wir damit optimale Voraussetzungen“, erklärte die Innenministerin heute (6. September 2020) in Timmendorfer Strand. Die Landesregierung stellt für die kombinierte Leichtathletik- und Beachvolleyballhalle 7,5 Millionen Euro bereit.
Bereits im Koalitionsvertrag hatten sich die Jamaika-Partnerinnen und Partner auf die Erarbeitung eines Zukunftsplans „Sportland Schleswig-Holstein“ verständigt. Seitdem hatte die für Sport zuständige Staatssekretärin Kristina Herbst gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern von Freizeit-, Breiten-, Leistungs- und Spitzensport sowie der Kommunen unter wissenschaftlicher Begleitung eine landesweite Sportentwicklungsplanung erarbeitet.
„Nachdem wir in den vergangenen Jahren die Sanierung kommunaler und vereinseigener Sportstätten sowie der Einrichtungen unseres gemeinsamen Olympiastützpunktes mit Hamburg vorangebracht haben, wollen wir jetzt an die Umsetzung unseres Zukunftsplanes für das Sportland Schleswig-Holstein gehen“, so Sütterlin-Waack.
Sie freue sich darauf, die Sportentwicklungsplanung gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des Sports und der Kommunen nach der Kabinettssitzung am kommenden Dienstag vorzustellen. (PM/R.K./Foto: Frank Peter/hfr)
Ihre Leser-Meinung und Leserbriefe richten Sie bitte per Mail an TiNi24.de ! Wir veröffentlichen Ihre Kommentare gerne bei uns, wenn sie mit Namen, Adresse und Telefonnummer versehen sind! Ihre Adresse und Rufnummern werden nicht veröffentlicht! Für den Inhalt von Leserbriefen und Kommentaren sind ausschließlich die jeweiligen Autoren verantwortlich! Eine Kürzung von Leser-Meinungen behält sich die Redaktion vor. |