Verringerte Impfstoff-Lieferung durch den Bund: Keine neue Terminvergabe am Dienstag für die Impfzentren
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Der Zeitplan und Umfang kommender Lieferungen ist unklar
KIEL. Kurzfristig wurde am vergangenen Freitag der EU-Kommission und über diese den EU-Mitgliedstaaten mitgeteilt, dass BioNtech/Pfizer wegen Umbauten von Produktionsstätten die bereits zugesagte Liefermenge für die nächsten drei bis vier Wochen nicht vollständig einhalten können. Nach Angaben von BioNtech/Pfizer dienen die Umbauten dazu, die Kapazitäten ab Mitte Februar zu erhöhen.
Derzeit liegen dem schleswig-holsteinischen Gesundheitsministerium keine Informationen zum weiteren Lieferzeitplan und Lieferumfang des BioNtech/Pfizer–Impfstoffs nach Deutschland und damit auch nach Schleswig-Holstein vor. Dementsprechend werden entgegen der bisherigen Ankündigung, am morgigen Tag (Dienstag, 19. Januar 2021), keine neuen Erstimpfungstermine über die bekannten Hotlines und das online-Portal www.impfen-sh.de für die Impfzentren vergeben werden können.
Bereits in den vergangenen Wochen gebuchte Termine in den Impfzentren für Erst- oder Zweitimpfung bleiben davon unberührt und finden wie gebucht statt. Gleiches gilt für Impfungen in Krankenhäusern und in Altenpflegeeinrichtungen.
Sobald nähere Informationen zum Lieferzeitplan und Lieferumfang durch Hersteller und das Bundesgesundheitsministerium vorliegen, wird das Gesundheitsministerium informieren. (PM/R.K./Foto: Tim Reckmann/pixelio.de)
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