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CDU Timmendorfer Strand fordert Beibehaltung bewährter Bäderregelung

Appell an Kirchen, Konsens nicht einseitig aufzukündigen und Verfahren ruhen zu lassen


Timmendorfer Strand - Niendorf.
Der CDU Ortsverband Timmendorfer Strand spricht sich klar für eine Beibehaltung der bewährten Bäderregelung in Schleswig-Holstein aus. Dies erklärten der Fraktionsvorsitzende Dieter Boeden und sein Stellvertreter Ingo Menke zum Felde gegenüber der Presse. Die derzeitige Regelung stelle einen guten Kompromiss zwischen den Interessen der Kirchgänger, den Interessen der Orte und den Interessen der Wirtschaft dar. Die Kirchenfunktionäre sollen den seit Jahren geltenden Konsens nicht einseitig aufkündigen und das Verfahren zunächst ruhen lassen, um allen Beteiligten die Möglichkeit zu eröffnen, am runden Tisch eine außergerichtliche Einigung zu erarbeiten. Das dies möglich sei, zeige Mecklenburg-Vorpommern: Dort hat die katholische Kirche unlängst einen Antrag auf ein Ruhen des gerichtlichen Verfahrens gestellt.

„Natürlich haben wir als die Partei mit dem C im Namen ein besonderes Augenmerk auf die Wahrung christlicher Werte. Aber wir müssen auch die Realitäten des 21. Jahrhunderts im Blick haben. Die derzeitige Regelung einer vom 15.12. bis 31.10 jeweils ab 11 Uhr erlaubten Sonntagsöffnung trägt den Interessen aller Beteiligten Rechnung und hat sich bewährt. Und vor allen Dingen: Sie wird von den Besuchern der Orte hervorragend angenommen“, so Boeden.

Auch nach Meinung seines Fraktionskollegen und Tourismusausschussvorsitzenden Ingo Menke zum Felde ist die Frage der Bäderregelung durch den Bürger schon längst beantwortet: „Die Bürger –und damit auch die Kirchgänger- haben doch schon lange mit den Füßen abgestimmt. Man muss nur einmal am Sonntag durch die Küstenorte flanieren: Viele Menschen in vielen geöffneten Geschäften beleben die Orte und die lokale Wirtschaft. Und das erfreulicherweise nicht nur in der Hochsaison, sondern ganzjährig“. Der Tourismusausschussvorsitzende sieht dann in der derzeitigen Bäderregelung auch einen wesentlichen Baustein für die allerorts geforderte Saisonverlängerung. Nicht nur die Gewerbetreibenden, auch die Kommunen müssen ihre Infrastruktur für Einwohner und Touristen das ganze Jahr über vorhalten und finanzieren. Die dafür erforderlichen Gelder lassen sich aber nur dann generieren, wenn sich Gäste im Ort aufhalten. Hierfür ist es notwendig, den Gästen ein attraktives Angebot zu machen, wozu auch ein Einkaufserlebnis gehört. Die Bäderregelung steuere einen wesentlichen Teil dazu bei, die zeitliche Disparität zwischen Sommer- und Winterhalbjahr auszugleichen.

Nach Meinung des Fraktionsvorsitzenden Dieter Boeden gehören die Sonn- und Feiertagsregelungen generell auf den Prüfstand: „Warum muss der Gesetzgeber Dinge maßregeln, die sich in marktwirtschaftlichen Systemen ganz von selbst regeln? Ein Gewerbetreibender wird sein Geschäft doch nur dann öffnen, wenn es sich lohnt.“

Die Kirchenfunktionäre sollten sich auf ihre zentrale Aufgabe besinnen und die Interessen der Gläubigen vertreten. Auch wenn es vielleicht kirchenimmanent sei, über den Dingen zu stehen bzw. zu schweben, so hilft doch manchmal der Blick auf den Boden der Realität. Und die Realität besagt, dass mit der jetzigen Regelung eine typische Win-Win Situation geschaffen werden konnte: Die Kirchgänger werden nicht am Kirchgang gehindert, die Wirtschaft schafft Arbeitplätze und damit Einkommen, die Orte sind belebt und nicht zuletzt: Dem Gast gefällts.
Dies sollten auch die Kirchenfunktionäre zur Kenntnis nehmen: Denn ist der Ort voll, ist auch eine Kirche, die mitten im Leben steht, voll!

Von einer Kampfansage an die Kirchen hält die CDU Fraktionsspitze hingegen nichts. “Wir setzen auf die Dialogbereitschaft und Einsicht beider Gruppen und sind sicher, dass die Kirchenfunktionäre ihre Klage zurückziehen und somit eine Entfristung der bestehenden Bäderregelung möglich ist. Die Äußerungen des Timmendorfer Pastors Prof. Vogel und vieler anderer Pastoren, die in den Ortskirchen den Kontakt zur Basis haben, bestärken uns in dieser Auffassung“, so das Fazit von Boeden und Menke zum Felde. (DB/R.K.)

Nachricht vom 27.7.11 19:00

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Freitag, 29. März 2024

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