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Die modernste Grundschule in Ostholstein: Die neue Ostsee-Grundschule Scharbeutz hat den Betrieb aufgenommen

Übergabe

Von René Kleinschmidt

Scharbeutz. Anfang Januar, direkt nach den Weihnachtsferien, wurde der Schulbetrieb in der neuen Ostsee-Grundschule nach über zwei Jahren Bauzeit aufgenommen. Bevor die offizielle Einweihung erfolgt, fand am 15. Januar die Übergabe im neuen Foyer statt.

„Nach dem Richtfest Ende November 2022 ist heute der nächste Höhepunkt auf dem Weg unserer neuen Grundschule in Scharbeutz, ein großartiges Zwischenziel auf dem Weg zu einem Schulzuhause für unseren größten Schatz, unsere Kinder,“ so Bürgermeisterin Bettina Schäfer in der kleinen Feierstunde im Foyer, wo sich eine große Treppenanlage mit vielen Sitzstufen befindet und zum zentralen Treffpunkt der neuen Schule werden soll. „Mich erfüllt es mit ganz viel Stolz und Dankbarkeit, dieses Projekt von Anfang an begleiten zu dürfen.“

Die alte Schule in der Schulstraße ist mehr als in die Jahre gekommen, eine Sanierung wäre zu teuer und zudem nicht förderfähig gewesen.

Daher hat die Gemeinde Scharbeutz zunächst 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um eine neue, zweizügige Grundschule auf 4.000 Quadratmeter Fläche entstehen zu lassen. Aber schon bei den ersten Planungen in 2020 war klar, dass der angesetzte Betrag knapp wird. „Erste Kostenberechnungen beliefen sich auf 11,4 Millionen Euro,“ so Schäfer.

Die Zeiten für den Schulbau seien nach wie vor nicht einfach. „Erst die Corona-Krise, der andauernde Russlandkrieg, die Energiekrise, steigende Zinsen, Inflation und vieles mehr. Diese Situation lässt Preise am Bau in einer scheinbaren Endloskurve weiterhin nach oben schnellen und bringt die Gemeinde Scharbeutz wie auch andere Kommunen an ihre Grenzen. Inzwischen belaufen sich die Kosten geplant -Stand heute mit einem ungewissen Blick in die Zukunft - auf knapp 16 Millionen Euro. Dem stehen 3 Millionen Euro Fördergelder vom Land entgegen,“ so Schäfer weiter, die sich bei allen Beteiligten – Architekten, Planern, Schule, Bauhof, Handwerkern, Politik und Verwaltung bedankte, „denen noch einmal die notwendige Motivation abgerungen wurde, dass das hier heute tatsächlich möglich ist.“

In ihrer Rede sagte die Bürgermeisterin, es wäre ein guter Moment, daran zu erinnern und es einzufordern, dass Land und Bund hier ihre Gemeinden mehr stärken müssen. „Wir brauchen Hilfe beim Bau und Erhalt unserer Infrastruktur, beim Bau von Schulen und Kindergärten und beim Bau von Feuerwehrgerätehäusern und wir brauchen den Abbau rechtlicher Hürden zur Verwirklichung dieser für uns alle notwendigen Projekte! Das können wir allein nicht mehr stemmen,“ so Schäfer.

Im Erdgeschoss sind der Verwaltungsbereich, die Mensa, mehrere Fachräume und die Betreuung (später als offene Ganztagsschule) mit vielen Möglichkeiten zum Spielen, Chillen und Hausaufgaben untergebracht. Im Obergeschoss befindet sich die „Lernoase“ für vier Klassenstufen in acht Klassenräumen für die derzeit 169 Schüler. Zwei Klassen teilen sich zudem jeweils einen Gruppenraum und es gibt freie Flächen, „als sogenannten ,offenen Marktplatz‘,“ wie Architekt Nils Dethlefs erläutert. „Die Wände und Böden sind bewusst robust aus Sichtbeton gestaltet.“ Das neue Schulgebäude wirkt hell, weit und freundlich. Neben Sichtbeton wurde auch viel Holz verbaut.


Der Schulbetrieb in dem neuen Gebäude läuft seit dem 8. Januar. Hier ein Blick in den Unterricht im hellen Klassenraum der 4b. (Foto: René Kleinschmidt)

Die Schüler der Klasse 4b sind vollen Lobes für ihre neue Schule, sei es das viele Holz, die neue Mensa oder ihr heller Klassenraum durch die großen Fenster.

Im Frühjahr geht es weiter mit dem Abriss der alten Schule (Dauer: zwei bis drei Monate), dem Abbau der Interimslösung der OGS in den Containern und der Herstellung des Außengeländes, „damit unsere Kinder sich auch wieder in den Pausen mit Spaß und ausreichend Platz austoben können“.

Dort, wo die alte Grundschule heute noch steht, werden bis Mai 2025 ein neuer Schulhof, ein Schulgarten, ein Spielplatz und ein neuer Sportplatz entstehen. Vorher wird die Dachterrasse, von der eine Treppe hinunter zum Schulhof führt, fertiggestellt sein. Und ab 2026 ist die Ostsee-Grundschule eine offene Ganztagsschule. Bisher nutzen bereits rund 140 Schüler die betreute Grundschule, die jetzt viel mehr Platz bietet.

Alle Bürgerinnen und Bürger haben am Mittwoch, dem 27. März, die Gelegenheit, die neue Schule zu begutachten. Schulleiter Stephan Wiese lädt dann zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. R.K.

Zum Foto ganz oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Bürgermeisterin Bettina Schäfer überreicht Schulleiter Stephan Wiese nicht nur den Schlüssel für die neue Schule, sondern auch eine Schultüte zum Start. (Foto: René Kleinschmidt)

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Nachricht vom 6.2.24 09:10

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Donnerstag, 09. Mai 2024

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