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Tourismuspolitiker aus Berlin besuchten den Hansa-Park Sierksdorf und Scharbeutz

Hansa-Park

Sierksdorf/Ostsee. Im Rahmen einer dreitägigen Klausurtagung besuchte die Arbeitsgruppe Tourismus der CDU/CSU-Bundestagsfraktion am gestrigen Donnerstag Ostholstein. Die Arbeitsgruppe informierte sich über die regionalen Besonderheiten der Tourismusregion Ostholstein und führte Gespräche mit den Vertretern der Tourismusbranche. Die Tage zuvor hatte die Arbeitsgruppe bereits Tourismusdestinationen an der Nordsee besucht. Auf dem Programm stand dort der Besuch von St. Peter Ording und des Eidersperrwerks, aber auch die Hansestadt Lübeck.

Marlene Mortler, Vorsitzende der Arbeitsgruppe Tourismus, betonte die Bedeutung der Tourismusbranche als wichtigen Arbeitgeber und wichtigen Motor der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung für Schleswig-Holstein. „Der Austausch mit den Landespolitikern und Vertretern der Branche ist wichtig. Wir haben uns einige Hausaufgaben mit nach Berlin genommen,“ so Mortler. Insbesondere die Ferienzeitregelung wurde als Thema angesprochen. Von einer Verlängerung des Korridors der Ferienzeiten würde am Ende ganz Deutschland profitieren, betonte die Vorsitzende der Arbeitsgruppe. Nicht nur dass Verkehrsprobleme vermieden werden könnten, auch der Urlaub für Familien würde erschwinglicher.

Am Donnerstag reiste die Arbeitsgruppe auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Ingo Gädechens in die tourismusintensive Lübecker Bucht und besuchte den Hansa-Park in Sierksdorf, wo Geschäftsführer Christoph Andreas Leicht den Bundestagsabgeordneten den mehrfach ausgezeichneten Freizeitpark vorstellte. Als größte Herausforderungen bezeichnete der Geschäftsführer den demographischen Wandel, die Ausbildungssituation und Fachkräftemangel sowie Barrierefreiheit. „Herr Andreas Leicht ist ein engagierter Unternehmer, der mit Leib und Seele und sich in hohem Maß mit seinem Freizeitpark identifiziert!“ betont Gädechens. „Beim Umweltschutz und Energieeffizienz sowie in vielen weiteren Bereichen, wie Aus- und Fortbildung ist der Freizeitpark vorbildlich aufgestellt.“ Auch Mortler betonte, dass es heute keine Selbstverständlichkeit sei, dass ein Freizeitpark ohne öffentliche Subventionen und nur mit Eigenkapital so erfolgreich agieren könne.

Im Anschluss besichtigte die Arbeitsgruppe die neue Strandpromenade in Scharbeutz. Volker Owerien, Bürgermeister von Scharbeutz und Vorsitzender des Ostsee-Holstein-Tourismusservice stellte den Abgeordneten die neue Attraktion vor. „Hier ist etwas geschaffen worden, das hervorragend von den Touristen angenommen wird,“ so Ingo Gädechens. „Man braucht allerdings einen langen Atem um solch ein Projekt umzusetzen. In Zukunft werden wir darum kämpfen müssen, dass Fördermittel aus den Europäischen Strukturfonds für den Tourismussektor weiterhin zur Verfügung stehen.“

Letzter Programmpunkt war der Besuch der Ostsee-Therme, wo die Geschäftsführer Herr Schmid-Burgk und die Leiterin des Center Managements, Frau Ruland den Tourismuspolitikern die Einrichtung vorstellten. Beim anschließenden Gespräch wurde die Arbeit der Lokalen Tourismus Organisationen näher beleuchtet. „Die Zusammenarbeit der Lokalen Tourismusorganisationen ist ungemein wichtig, um viele Synergieeffekte und ein gemeinsames Marketing zu realisieren. Von der guten Arbeit profitiert der gesamte Standort Ostholstein,“ so Gädechens.

Zum Foto oben (zum Vergrößern bitte anklicken!): Bundestagsabegeordnete der Arbeitsgruppe Tourismus besuchten im Rahmen einer Klausurtagung den HANSA-PARK Sierksdorf und informierten sich über den familiengeführten Freizeitpark an der Ostsee, links vorne im Bild HANSA-PARK-Chef Christoph Andreas Leicht, der die Gäste von Ingo Gädechens (Bildmitte) über den Park informierte (Foto: René Kleinschmidt)

LESER-MEINUNG:

Peter Ninnemann (SPD) schreibt in seiner E-Mail an TiNi24.de am 16.03.2012 (19.41 Uhr):


Lärm macht krank und arm! Politik sprachlos?

Tourismuspolitiker aus Berlin besuchen die Urlaubsregion Ostholstein (www.TiNi24.de) und verlieren kein Wort über die zukünftige Lärmbelastung durch den Ausbau der Bahntrasse und die Durchleitung von Güterzügen mit 100(db)A infolge der geplanten festen Beltquerung/Hinterlandanbindung. 75 ratternde Güterzügen sollen lt. Planung nach Fertigstellung der festen Querung 2020 täglich/nächtlich durch Wohn- und Tourismusgebiete lärmen. IHK-Lübeck Präses Leicht und Ostholsteins MdB Ingo Gädechens, vor seiner Wahl in den Bundestag ein Gegner der FFBQ, blenden ihre Verantwortung gegenüber den IHK- Mitgliedern und den Bürgern offenbar aus. Kein Wort über die Sinnhaftigkeit dieses überdimensionierten Verkehrsprojekts, kein Wort über Lärmschutz, kein Wort über Umweltschäden. Kein Wort über die Resolutionen der Kommunen gegen eine Ertüchtigung der jetzigen Trasse oder das Gesamtprojekt. Kein Wort über das Kreis-Gutachten von 2010, das, je nach Trassenverlauf, von 400 gefährdeten Arbeitsplätzen spricht.

Lärm schadet den Menschen im Lärmkorridor vor Ort und dem wichtigen Wirtschaftsfaktor Tourismus in Ostholstein und Timmendorfer Strand.

Larm macht Krank - und die Trassenanlieger arm durch Grundstückswertverluste. Das Mittelrheintal mit katastrophalen Lärmfolgen für Mensch und Wirtschaft sollte uns und der Politik Warnung genug sein.

Hier einige Zahlen:

In 2010 fanden in Timmendorfer Strand rund 1,16 Mio. Übernachtungen gegen Entgelt statt.

Der jährliche Bruttoumsatz beläuft sich insges. auf rund 154,8 Mio. Euro.

Der touristische Beitrag zum Steueraufkommen für Bund, Länder und Kommunen aus den Umsätzen der Touristen in Timmendorfer Strand beträgt 21.667.000,- Euro, mindestens 4.825.500,- Euro fließen letzlich der Gemeinde Timmendorfer Strand zu.

Rein rechnerisch bestreiten 3.800 Personen in Timmendorf aus dem Tourismus ihren Lebensunterhalt.

Eine beeindruckende Bilanz für eine Gemeinde mit knapp 9.000 Einwohnern.

Die Sprachlosigkeit der Tourismuspolitiker und Wirtschaftsvertreter ist beschämend, sind sie doch gewählt, um Schaden abzuwenden.

Peter Ninnemann

Timmendorfer Strand


Ihre Meinung dazu richten Sie bitte per Mail an TiNi24.de ! Wir sind überparteilich und veröffentlichen auch Ihren Kommentar gerne bei uns!

Nachricht vom 16.3.12 13:55

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(c) INSIDE GROUP 2011 | Timmendorfer Strand - Niendorf | Letzte Aktualisierung: Samstag, 20. April 2024

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